FC Luzern U21 trotzt erneut einem Spitzenteam – Punktgewinn beim SC Brühl

Die Luzerner setzen ein starkes Zeichen (Archivbild: Res Blatter).

Die U21 des FC Luzern setzt ihre beeindruckende Serie gegen die Spitzenteams der Promotion League fort. Nach dem Punktgewinn gegen Tabellenführer Kriens holte das junge Luzerner Team auch beim Tabellenzweiten SC Brühl ein verdientes 0:0 – und beendete damit die imposante Heimserie der St. Galler.

Die Partie im Paul-Grüninger-Stadion begann mit einer halbstündigen Verspätung, da die Luzerner im Stau feststeckten. Doch die Gäste liessen sich davon nicht aus dem Konzept bringen. Von Beginn an entwickelte sich ein intensives Spiel, geprägt von hohem Tempo, Zweikampfstärke und taktischer Disziplin.

Brühl hatte zwar früh eine Grosschance durch Tunahan Çiçek, dessen Eckball an die Latte klatschte, doch Luzern hielt dagegen. Besonders in der Anfangsphase überzeugten die Innerschweizer mit gutem Kombinationsspiel und gefährlichen Abschlüssen, die Brühls Torhüter Calvin Heim stark parierte. Auch Luzerns Schlussmann zeigte seine Klasse, als er kurz vor der Pause spektakulär gegen Çiçek rettete.

Im zweiten Durchgang blieb das Spiel kampfbetont, aber chancenarm. Die Luzerner Defensive, angeführt vom erfahrenen Ismajl Beka, agierte äusserst kompakt und liess kaum etwas zu. Die junge Mannschaft zeigte erneut, dass sie sich nach einem schwierigen Saisonstart stabilisiert hat und mit den Topteams der Liga mithalten kann.

Mit dem torlosen Remis beendet der SC Brühl seine Serie von acht Heimsiegen, während der FC Luzern U21 mit zwei Punkten aus zwei Spielen gegen die Tabellenspitze ein starkes Zeichen setzt. Die Entwicklung des Teams ist deutlich sichtbar – kämpferisch, taktisch diszipliniert und mental gefestigt.

Telegramm SC Brühl – FC Luzern U21 0:0 (0:0)
Brühl: Kucani; Cavar, Capozzi (47. Baumgartner), Wörnhard, Pereira Devisate Rodrigues; Stadler (90.+1 Mettler), Tunahan Cicek, Aptül Samet Cicek, Djoli; Martins Dorta (83. Bahtiyari). – Luzern U21: Bock; Kabashi (81. Moos), Willimann, Beka, Studer; Zaric (71. Tchuente), Winkler, Knaak; Kalauz (71. Van den Heuvel), Berisha (89. Tröster), Vasovic.