Michael Winsauer wird neuer Cheftrainer des SC Kriens

Michael Winsauer steht künftig an der Seitenlinie beim SC Kriens (Bild: SC Kriens).

Michael «Mike» Winsauer (42) übernimmt die Zügel der 1. Mannschaft des SC Kriens und wird neuer Cheftrainer im Kleinfeld.

Der Tiroler blickt auf eine langjährige Spielerkarriere im Profifussball zurück, die in seiner Heimat Tirol beim SV Wörgl begann und den gelernten Innenverteidiger unter anderem nach Lustenau, Schwanenstadt, nach Wellington in Neuseeland und schliesslich nach Wohlen führte, wo Michael Winsauer seine Laufbahn als Spieler nach vier Saisons und 125 Spielen in der Challenge League im Sommer 2014 beendete.

Drei Jahre später kehrte Michael Winsauer 2017 in den Nachwuchs der Aargauer zurück und startete seine Laufbahn als Trainer. 2019 übernahm er den 2. Liga-Aufsteiger FC Sarmenstorf, führte das Team an die Ligaspitze und zum Aargauer-Cupsieg.

Im Sommer 2022 folgte der Wechsel zum FC Baden mit dem der 42-jährige in seiner ersten Saison als Cheftrainer in die Challenge League aufstieg. Im März 2024 verkündete Michael Winsauer seinen Abschied bei den Aargauern und verpasst am Ende der Saison 2023/24 mit dem FC Baden den Ligaerhalt.

Michael Winsauer wird neben seiner Tätigkeit als Cheftrainer des SC Kriens weiterhin als Lehrer an der Primarschule Waltenschwil tätig sein. Er wohnt mit seiner Familie im Kanton Aargau.

«Wir haben uns für Mike entschieden, weil wir von ihm als Mensch und von seinen fachlichen Fähigkeiten überzeugt sind. Mike hat in seiner bisherigen Trainerlaufbahn bewiesen, dass er mit seiner Art ein Team weiterentwickeln und die Spieler fördern und gleichzeitig fordern kann. Dazu kennt er die Promotion League und den Schweizer Klubfussball bestens, auch das waren für uns wichtig Faktoren bei der Entscheidung. Wir freuen uns sehr, mit Mike und den Jungs am 10. Juni loszulegen und auf dieses neue Kapitel mit ihm als Cheftrainer des SCK», sagt Sportchef Yves Jöhl.

«Der SC Kriens ist ein cooler, familiärer und bodenständiger Verein. Ich freue mich auf die neue Herausforderung im Kleinfeld», sagt Michael Winsauer.