SC Cham: Top motiviert, konzentriert und zuversichtlich in die neue Saison

Das Fanionteam steht neu unter Leitung von Cheftrainer Pascal Nussbaumer (Bild: André Dommann).

Am Samstag, 2. August, 16.00 Uhr, startet der SC Cham mit einem Heimspiel gegen Lugano U21 in die elfte Saison in der dritthöchsten Schweizer Fussballliga. Das Team steht neu unter Leitung von Cheftrainer Pascal Nussbaumer und seinem Staff und befindet sich kurz vor Ende der Vorbereitungsphase.

Vertraute Gesichter mit grosser Fachkompetenz
Pascal Nussbaumer ist 40 Jahre alt und lief als Spieler zwischen 2009 und 2017 acht Jahre für das Fanionteam des SC Cham auf. In seiner achtjährigen Zeit als Trainer der 2. Mannschaft wurde er IFV-Meister und stieg vor drei Jahren in die 2. Liga Interregional auf. Nun übernimmt er das Fanionteam als Cheftrainer. Unterstützt wird er dabei von seinen Assistenten Marco Spiess und Ueli Sturzenegger sowie dem bisherigen Torhütertrainer der 2. Mannschaft, Kerim Badertscher. Ergänzt wird das Team durch Caroline Zurbrügg (Physiotherapeutin / Athletiktrainerin), Nadja Kehrli (Masseurin) und Pius Limacher (Coach). «Mit dieser Zusammensetzung des Staffs verfügen wir über eine stabile, kompetente und eingespielte Basis rund um unsere 1. Mannschaft. Es freut mich besonders, dass wir auf vertraute Gesichter mit grosser Fachkompetenz setzen können – verbunden mit grosser Identifikation» so Marcel Werder, Sportchef des SC Cham.

Freude, Herausforderung, Anerkennung, und Bestätigung
Pascal Nussbaumer freut sich über das Vertrauen, das ihm der Verein mit dieser Aufgabe entgegenbringt. Er hat lange und erfolgreich auf diese Chance hingearbeitet. Für ihn erfüllt sich ein Traum. Er darf in seinem Lieblingsverein das Fanionteam trainieren und coachen. Er kann sich in einer höheren Liga bestätigen und er ist sich bewusst, auf dem richtigen Weg zu sein. Zudem ist er überzeugt, dass er mit seinem Staff und dem wiederum sehr gut zusammengestellten Team, einer Mischung aus Routiniers und jungen Wilden, gute Voraussetzungen hat, in der neuen Saison zu bestehen. So ist auch er überzeugt, dass der SC Cham auch in der kommenden Saison um die direkte Cupqualifikation mitspielen kann. Voraussetzung dafür sollte sein, dass man zu Beginn der Vorrunde «gut aus den Startlöchern kommt» und schon vor dem Cupspiel gegen den FC Lugano die ersten Punkte einfährt. Dafür trainiert die Mannschaft in der bald zu Ende gehenden Vorbereitungszeit intensiv, seriös und engagiert, um gute Voraussetzungen für einen gelungenen Start zu schaffen.

Eine Mannschaft mit Charakter
Der Chef und sein Team wollen der Mannschaft in den kommenden Wochen eine Handschrift verpassen, die sich daran ablesen lässt, wie mutig und freudvoll die Spieler auftreten. Sie sollen Vertrauen in sich und ihre Kollegen haben, selbstständig Entscheide treffen können, 100% Einsatz geben und sowohl mit wie ohne Ball gradlinig und auch risikobereit agieren. Dabei soll das Team über allem stehen und so auch Fehler wegstecken können. Ideale Voraussetzungen dazu dürfte auch hier die Teamzusammensetzung sein: erfahrene Führungsspieler, bodenständige Charaktere, motivierte Talente und Supertypen mit dem sogenannten «Chamer-Gen» sollen es richten.

Die erste Mannschaft will auf und neben dem Platz Vorbild sein und typische Chamer Werte pflegen, wie Leistungsbereitschaft, Engagement, Nähe, Teamspirit und Leidenschaft.

Und da wäre dann noch das Cupspiel gegen den FC Lugano vom 17.8.2025
Pascal Nussbaumer freut sich mit seinen Spielern, sich auf der grossen Cup-Bühne zeigen zu können, gehören doch die Pokalpaarungen gegen Profiteams seit Jahren zu den Leckerbissen im Eizmoos. So sind in den vergangenen Jahren der FC Zürich, der FC Luzern, die Grasshoppers, Servette Genf und einige mehr gegen die Ennetseer angetreten, die jeweils gute Figur machten und denen gegen Servette Genf gar der grosse Lucky Punch gelang. Für Nussbaumer ist diese Partie ein Geschenk an die Spieler, die sich in der Schlussphase der letzten Saison diese Qualifikation redlich verdient haben. Für ihn ist das Cupspiel aber noch weit entfernt, stehen doch mit den beiden Auftaktspielen in der Meisterschaft zwei noch wichtige Spiele im Vordergrund.

Transfers Saison 2025/26

Zuzüge

  • Marvin Bieri (FC Luzern U21)
  • Sven Haag (FC Luzern U21)
  • Ben Lüthi (FC Thun U21)
  • Joel Ris (SC Kriens)
  • Marin Wiskemann (FC Rapperswil-Jona)
  • Eric Tia Chef (FC Rapperswil-Jona)
  • Robin Belser (SV Schaffhausen)
  • Laurin Vögele (nach Leihe fix übernommen vom FC Winterthur)

Abgänge

  • Sofian Domoraud (BSC Old Boys)
  • Fabio Capone (FC Baden)
  • Diego Martin (Zug 94)
  • Seydou Kiendrebeogo (SC YF Juventus)
  • Patrick Zajac (SC Kriens)
  • Simon Tschopp (unbekannt)
  • Mathis Giordano (FC Bulle)
  • Mark Marleku (nach Leihe zurück zum FC Schaffhausen)