Der Coca-Cola Futsal Cup der C-Junioren wird ein ganz heisses Rennen. Die Teams reisen gut vorbereitet nach Baar.

Die Vorbereitung auf das Turnier ist intensiv. «Wir haben rund 10 Hallenturnier gespielt und sind auch den Winter hindurch fleissig am Trainieren», sagt Enzo Fusco, Trainer der C-Junioren des FC Romanshorn. Die Ostschweizer sind eines von acht qualifizierten Teams für den Coca-Cola Futsal Cup am 18. Februar. In der Waldmannhalle in Baar wird dann wieder leidenschaftlich dem Ball hinter gejagt. Budenzauber pur, der die jungen Talente fasziniert. Fusco: «Die Jungs freuen sich riesig auf den Cup und wollen zeigen, was sie können.»

Auch das Team Seetal wird in Baar am Start sein. Die Innerschweizer spielten eine starke Herbstrunde und marschierten ungeschlagen durch die Liga. Vor allem die Offensive ist beeindruckend, satte 62 Tore wurden in nur 13 Spielen erzielt. Die Taktik für den Coca-Cola Futsal Cup steht dann auch fest. «Wer keine Tore erzielt, kann keine Spiele gewinnen», weiss Trainer Rainer Müller. Aber: «Wir haben auch eine gute Defensive. Eine gute Mischung braucht es auch für den Erfolg», blickt Müller optimistisch Richtung Turnier.

Aber auch Fitness ist angesagt beim Turnier. Ein Spiel dauert 20 Minute, in der Halle gibt es so gut wie keine Pausen. Es geht hin und her. Da braucht es eben die perfekte Kombination aus offensivem Feuerwerk und defensiver Stabilität, will man beim Coca-Cola Futsal Cup weit kommen. Er erwarte jedenfalls ein sehr spannendes und enges Turnier, erklärt Armin Bradza. «Wir haben das selbst schon mal erlebt, dass wir wegen einem Gegentor zu viel in der Gruppenphase ausgeschieden sind», berichtet der C-Junioren-Coach des SC Veltheim. «Dieses Mal wollen wir mindestens den Halbfinal erreichen, das traue ich meinen Jungs zu», werden die Winterthurer selbstbewusst anreisen. Dabei trainieren die SCV-Youngster aktuell nicht einmal in der Halle. Aber in den Trainings auf dem Feld wird dafür mit einem Futsal-Ball gespielt, um das Gefühl für die Sprung- und Flugeigenschaften des speziellen Balles zu bekommen. «Wir sind bereit und wollen Spass haben», freut sich Bradza auf das Turnier.

Im Vordergrund beim Event steht aber ganz klar die Freude am Fussball. Tacklings gegen den Ball und Spieler sind verboten, fairer und technisch anspruchsvoller steht im Fokus. So hat Fusco seine Mannschaft schon vor dem Turnier eingehend instruiert. «Wir spielen immer einen technischen Fussball, die Regeln kommen uns entgegen», sagt der Coach des Team Seetal.

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