Der FC Schattdorf will in Alpnach die Bestätigung für den Sieg im Spitzenspiel liefern. Es wäre der achte Sieg in Folge.

Die Freunde über den hart umkämpften 2:1-Sieg am Samstagabend war in Schattdorf auf der ganzen Sportanlage «Grüner Wald» spürbar. Nach einer nervenaufreibenden Partie besiegte die Mannschaft von Mario Trovatelli und Pius Arnold den Spitzenreiter Luzerner SC knapp und bringt damit zusätzliche Spannung in den Kampf um die ersten beiden Tabellenplätze.

Momentan kämpfen mit dem LSC Emmenbrücke und Schattdorf um die beiden Aufstiegsrundenplätze. Dass die Urner fünf Runden vor Schluss noch immer vorne anzutreffen sind, hängt massgeblich mit der bisher makellosen Rückrunde zusammen. Sechs Spiele, sechs Siege und ein eindrückliches Torverhältnis. Eine derartige Serie hat es in der jüngsten Klubgeschichte nicht gegeben. Trotzdem bleibt man beim FCS realistisch und weiss, dass noch nichts entschieden ist. Mit Emmenbrücke liegt der erste Verfolger nur zwei Punkte zurück. Das wohl entscheidende Direktduell steht erst in gut einem Monat an.

Schwierig zu bespielender Kunstrasen
Bis dahin haben die Urner aber noch drei heikle Pflichtaufgaben zu lösen. Die erste wartet morgen Samstag in Alpnach. Der Aufsteiger ist das Überraschungsteam und liegt auf dem vierten Tabellenrang. Auf dem schwierig zu bespielenden Kunstrasen in Alpnach mussten schon einige Teams Punkte liegen lassen. So tut man beim FCS gut daran, die kämpferischen Obwaldner keinesfalls zu unterschätzen. Mit einem weiteren Vollerfolg könnte der FCS nicht nur seine Serie ausbauen, sondern auch die Bestätigung für den Sieg im Spitzenspiel abliefern.

Auch wenn derzeit die Lage in Schattdorf zur Euphorie einlädt, das Fanionteam gibt sich ruhig, nimmt Spiel für Spiel. Und so bleibt auch die Konzentration hoch und der Teamspirit gut. Dieses Erfolgsrezept aus den vergangenen Wochen soll auch im Alpnacher Städerried (18.00) zum Erfolg führen.