Die jüngsten Erfolge des abstiegsbedrohten Zug 94 in der 1. Liga sind eng mit seinem Namen verknüpft: Petar Ugljesic (24) erzielte beim 4:2 gegen Muri und beim 4:3 gegen Luzern U21 seine Treffer sechs bis neun im achten Spiel seit seiner Rückkehr nach Zug. Die Statistik sagt: Wenn Ugljesic doppelt trifft, gewinnt sein Team.
Für die Zuger, die vor der Rückkehr des Stürmers nur 17 Treffer in 14 Matches erzielt hatten, ist Ugljesic der Königstransfer. Nach Abstechern nach Cham und Rapperswil-Jona in die Promotion League ist der Wandervogel – er hat seit 2010 für acht Vereine gespielt – seit März wieder auf der Hertiallmend. Dort steht er bis Ende der Saison 2017/18 unter Vertrag, allerdings mit einer Ausstiegsklausel für Vereine höherer Ligen, erklärt er. Er habe mit dem Kapitel Profifussball noch nicht abgeschlossen, «ein Angebot würde ich genau prüfen», sagt er.
Heute Samstag empfängt Zug 94 den FC Baden (16 Uhr, Hertiallmend). Ein Sieg ist vorentscheidend im Kampf um den Klassenverbleib, wenn Wangen das Direktduell der Strichklubs in Sursee nicht verliert.