Der SK Root unterliegt dem Luzerner SC deutlich mit 0:5. Konnten die Gastgeber in der ersten Halbzeit noch mithalten, wurden sie nach der Pause vom cleveren Leader regelrecht vorgeführt.
Das Endresultat von 0:5 sagt alles über die Kräfteverhältnisse zwischen den beiden Teams. Klar hätte Root das eine oder andere Tor erzielen können. Doch auch LSC liess einige Grosschancen zu einem noch höheren Sieg liegen. Das Heimteam haderte zudem mehrmals mit dem Unparteiischen, so zum Beispiel beim 0:1 in der 13. Minute, als man ein Foul an Goalie Haas gesehen haben wollte. Oder beim 0:2 in der 39. Minute, als Vorlagengeber Blättler im Abseits stand. Beide Male war der aufgerückte Procopio der Nutzniesser. Root gab sich trotz unglücklichem Spielverlauf nicht geschlagen und kämpfte wacker, allerdings ohne den Gegner ernsthaft in Verlegenheit zu bringen.
Eine ganz andere Effizienz legten die Gäste an den Tag: Nach einer Stunde machten sie mit einem Doppelschlag alles klar. Blättler und Rodrigues konnten den bemitleidenswerten Haas, der sein Team mit starker 1:1-Arbeit vor einer Kanterniederlage bewahrte, ein weiteres Mal bezwingen. Den Rest – vor allem viel Krampf und einige überharte Zweikämpfe – hätten sich beide Mannschaften schenken können. Einziges Highlight in der Schlussphase war der direkt verwandelte Freistoss von Balaj ins lange, obere Eck. Für Root geht’s am kommenden Samstag (18.00 Uhr) zum FC Alpnach, mit dem man noch eine Rechnung offen hat. Trotz überlegen geführtem Spiel unterlag man in der Vorrunde mit 0:1.
Telegramm SK Root – Luzerner SC 0:5 (0:2)
Unterallmend. 150 Zuschauer.
SK Root: Haas; Wymann, Becic, Baumann, Florian Bächler; Philipp Bächler, Theiler, Miro Schenk, Ganaj, Jan Schenk; Fuchs. (Konjevic, Barbosa, Koomson, Christen, Neves)
Luzerner SC: Strässle; Müller, Procopio, Ludin, Rudaj, Abu Ghannam, Arben Balaj, Blättler, Rodrigues, Paulo, Hajdaraj. (Boaventura, Kryeziu, Arjan Balaj, Inäbnit)
Tore: 13. Procopio 0:1, 39. Procopio 0:2, 63. Blättler 0:3, 65. Rodrigues 0:4, 84. Arben Balaj 0:5.