FE-14-Meisterschaft: SC Kriens – FC Luzern 7:6 (1:0, 3:2, 3:4)
In einem sehr interessanten Meisterschaftsspiel auf gutem Niveau spielte die FCL-FE-14 von Elvin Bektesevic vor allem im zweiten und dritten Drittel an sich stark auf. Leider ging man mit den zahlreich herausgespielten Chancen aber lange Zeit ziemlich fahrlässig um. Am Einsatz hat es nicht gefehlt. Aber eben: Ballbesitz ist nicht alles. Der Ball muss dorthin, wo es weh tut. Und das haben die Luzerner zu wenig geschafft.
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Kleinfeld, Kriens (Kunstrasen). 60 Zuschauer.
FC Luzern FE-14: Loretz (61. Krummenacher); Berisha, A. Willimann, Ademi, Jaquez (61. Löpping), Dantas Fernandes, Bieri; Kozarac, Luchs, Löpping, Fink.
Tore: 14. 1:0, 34. Von Euw 1:1, 37. 2:1, 44. Huruglica 2:2, 54. 3:2, 58. 4:2, 66. Ademi 4:3, 69. Bieri 4:4, 73. 5:4, 74. 6:4, 84. Ademi 6:5, 87. Huruglica 6:6, 90. 7:6
Bemerkungen: M. Willmann, Ottiger und Rupp beim SC Kriens im Einsatz.
FE-14 Meisterschaft: FCL Schwyz-Uri – AC Bellinzona 1:3 (1:0, 0:3, 0:0)
Auf dem perfekten Wintersried-Rasen erlebten die Zuschauer eine jederzeit unterhaltsame und über weite Strecken auf gutem Niveau stehende FE-14 Partie, in welchem das Team FCL Schwyz-Uri aufgrund einer schwächeren Phase gegen Ende des Mitteldrittels, trotz überlegen geführtem Schlussdrittel als Verlierer vom Platz musste.
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Wintersried, Hauptspielfeld, Ibach.- 50 Zuschauer.
Team FCL Schwyz-Uri FE-14: Kahrimanovic (Peluso); Pasalic, Gisler, Bieri, Kündig; Morina (Mühlebach), Barbaro, Schelbert, Prenaj (Shala), Isikli (Regja); Toski 1.
FE-14-Meisterschaft: FCL – FCL Schwyz-Uri 5:3 (3:0, 0:3, 2:0)
Die beiden FE-14-Mannschaften des FC Luzern zeigten bei besten äusseren Bedingungen ein abwechslungsreiches und auf gutem Niveau stehendes Fussballspiel, in welchem sie den anwesenden Zuschauern die Fortschritte eindrücklich unter Beweis stellen konnten. Obwohl die Zweikämpfe intensiv ausgetragen wurden, blieb das Spiel jederzeit fair und man durfte auf beiden Seiten einige sehr schöne Spielzüge bewundern. So wie Juniorenfussball eben sein sollte. Dabei führte das Heimteam über weite Strecken die spielerisch etwas feinere Klinge und gewann verdient. Das Team FCL Schwyz-Uri hielt jedoch mit engagiertem Zweikampfverhalten und einem starken zweiten Drittel bestens dagegen.
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Allmend Süd, Spielfeld 32, Luzern.- 50 Zuschauer.
FE-14 Team FCL Schwyz-Uri: Kahrimanovic (Peluso); Pasalic (Kündig), Gisler, Bieri, Schelbert; Morina (Prenaj 1), A.Willimann, Barbaro, Ademi 1, von Euw; Toski (Isikli 1).
FE-13-Meisterschaft: FC Luzern – FCL Team SZ/UR 16:1 (3:0, 8:1, 5:0)
Das letzte Meisterschaftsspiel gewann das FCL-FE-13-Team von Selver Hodzic (wechselt zum SC Buochs in die erste Liga – viel Spass und Erfolg!) souverän und beendete die FE-13-Saison damit ohne Niederlage!
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Luzern, Kunstrasen. 50 Zuschauer.
FCL FE-13: Steiner; Freimann (1), Meyer (1), Campisi, von Holzen (1), Gamper, Facal, Doran (5), Fernandes (5), Häfliger (2), Adiller (1).
Bemerkung: FCL ohne Muhammad, Breedijk (FE14), Frokaj, Fankhauser (FE12), Stillhart (IFV-Nord), Ordonez (verletzt), Bienz, Dermaku (abwesend).
FE-13-Meisterschaft: FCL Schwyz-Uri – AC Bellinzona 7:7 (3:0, 2:2, 2:5)
Im ersten Drittel hatten die Innerschweizer das Spiel mehrheitlich im Griff. Mit etwas mehr Breite im Spiel wäre man wohl noch öfters hinter die letzte Linie der Tessiner gelangt. Auch im Mitteldrittel war die FE-13 FCL Schwyz-Uri das bessere Team, machte sich nun aber teilweise mit unnötigen Abspielfehler in der eigenen Hälfte das Leben selber schwerer. Im letzten Drittel liessen die Zentralschweizer den Ball nicht mehr gut laufen, da man selbst zu wenig in Bewegung war. Als man dann auch noch die nötige Entschlossenheit in den Zweikämpfen vermissen liess, kehrte die Partie zu Gunsten der AC Bellinzona. Die Innerschweizer konnten wenigstens in der Nachspielzeit noch den über die gesamte Spielzeit verdienten Ausgleich erzielen.
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Schoeller-Meyer Fussballplatz, Rasenplatz, Brunnen.- 70 Zuschauer.
FE-13 Team FCL Schwyz-Uri: Fontana; Adiller, Gamper; Jaun 1; Küttel, Schelbert 1, Inderbitzin 2, Ordonez; Toggenburger 1. Betschart, Bürgler, Imhof, Kojic 1, Meffert 1.
D-Elite-Meisterschaft: FC Luzern FE-12 – FC Ruswil Da 5:0 (0:0, 3:0, 2:0)
Der FC Ruswil zeigte sich zu Beginn sehr gut organisiert und hielt dem FC Luzern lange Zeit entgegen, obwohl sich das Spiel mehrheitlich in der Ruswiler Platzhälfte abwickelte. Im zweiten Drittel nahm der FCL-Druck zu – und es war eine Frage der Zeit, wann das erste Tor nach unzähligen herausgespielten Chancen den Weg ins Ruswiler Tor finden würde. Gekonnt jetzt die Spielzüge, die die Ruswiler arg in Bedrängnis brachten. Das Resultat der Angriffsbemühungen konnte sich mit den fünf Toren sehen lassen, ohne dass der FC Ruswil je einmal gefährlich vor dem Luzerner Tor auftauchte.
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Allmend Süd, Luzern, Kunstrasenplatz, 30 Zuschauer.
FC Luzern FE 12: Müller; Sadriu, Walker, Cvetkovic, Bucheli, Büeler, Fiechter, Frokaj, Fankhauser, Bachmann, Hüsler, Shala, Freimann, Pandurovic.
Tore: 28. Frokaj (Sadriu) 1:0, 35. Fiechter (Penalty) 2:0, 37. Sadriu 3:0, 57. Pandurovic (Penalty) 4:0, 67. Fiechter (Pandurovic) 3:0.
Bemerkungen: FCL ohne Estermann (verletzt), Cordone und Waldis (überzählig).
IFV-Cup-Halbfinal: FC Rothenburg Da–FC Luzern FE-12 2:4 (0:2, 0:2, 2:0)
Trotz stürmischen Windböen konnten die zahlreichen Zuschauer ein gefälliges Fussballspiel geniessen, in dem die Luzerner die technisch feinere Klinge führten, mit ihren gewohnten Pass-Kombinationen zu aufgelegten Chancen kamen, aber dort einmal mehr die nötige Kaltblütigkeit vermissen liessen. Im letzten Drittel nahmen die Rothenburger das Spiel in die Hand, dominierten jetzt das Spiel und kamen so unter gütiger Hilfe der Luzerner Defensive zur verdienten Resultatkosmetik.
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Chärnsmatt, Rothenburg, Kunstrasenplatz. 30 Zuschauer.
FC Luzern FE 12: Cordone; Walker, Cvetkovic, Bucheli, Büeler, Fiechter, Frokaj, Estermann, Hüsler, Shala, Waldis, Freimann, Pandurovic, Bachmann.
Tore: 8. Hüsler (Fiechter) 0:1, 17. Shala (Frokaj) 0:2, 35. Pandurovic (Freimann) 0:3, 47. Frokaj (Pandurovic) 0:4, 53. 1:4, 62. 2:4.
Bemerkungen: FCL ohne Fankhauser (Klassenlager), Sadriu (verletzt) und Müller (überzählig).
D-Elite-Meisterschaft: FC Rothenburg Da – FC Luzern-FE-12 3:6 (0:1, 2:0, 1:5)
An diesem sehr heissen Sonnentag wurde dem FC Luzern noch einmal alles abverlangt, um als Meister und Cupsieger (drei Tage zuvor) auch das letzte Meisterschaftsspiel noch erfolgreich gestalten zu können. Das (zu) breite Spielfeld stellte die FCL-Spieler vor konditionelle (lange Laufwege) und taktische (zu fest in die Breite spielend) Probleme, die sehr viel Energie benötigten.
Der siegeshungrige FC Rothenburg hatte sich sehr gut auf die Luzerner eingestellt. Dies dokumentieren die zahlreichen Angriffsbemühungen, die aber durch die Luzerner Defensive und durch den hervorragenden FCL-Torhüter Müller bravourös abgewehrt wurden. Trotz einigen FCR-Chancen ging der FCL in Führung. Im Mitteldrittel klappte beim FCL gar nichts mehr und die Positionstreue wurde stark vernachlässigt, was den Rothenburgern erneut zahlreiche Chancen eröffnete, die sie aber teils kläglich vergaben – oder es fehlte das Abschlussglück. Die Führung des FC Rothenburg war jedenfalls zu knapp. Die Pausenpredigt des FCL-Trainers vor dem letzten Drittel fruchtete. Jetzt sah man endlich ein williges FCL-Team, das den Ball schnell vertikal laufen liess – und die toll herausgespielten Chancen im Gegensatz zum Gegner auch eiskalt zum zu hoch ausgefallenen Sieg nutzte. Fazit des Trainers: „Eine hervorragende Saison mit aufmerksamen, willigen und entwicklungsfähigen Spielern! ‚One Team – one Spirit‘ – wie das FCL-KiFu-Trainerteam!!
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Sonntag, Chärnsmatt, Rothenburg, Rasenplatz. 50 Zuschauer.
FC Luzern FE 12: Müller, Cordone; Büeler, Fankhauser, Frokaj, Walker, Hüsler, Cvetkovic, Pandurovic, Shala, Freimann, Waldis, Estermann, Bachmann.
Tore: 16. Frokaj (Freimann) 0:1, 26. FC Rothenburg 1:1, 46. FC Rothenburg 2:1, 55. Frokaj (Bachmann) 2:2, 60. Frokaj (Cvetkovic) 2:3, 62. Freimann (Büeler) 2:4, 70. Freimann 2:5, 75. Walker (Frokaj) 2:6, 77. FC Rothenburg 3:6.
Bemerkungen: FCL ohne Bucheli, Fiechter und Sadriu.