Nach dem Freudentaumeln vom Wochenende muss sich Küssnacht nun auf das schwer einschätzbare Aegeri gefasst machen. Die Zuger haben die Trainerposten neu besetzt.
Der Aufsteiger aus Schattdorf hatte am Kickoff-Tag in Küssnacht wenig Zählbares zu melden. Umso freudiger ging es bei den Küssnachtern zu und her. Der fünf Tore-Sieg, begleitet durch die Melodie von «Seven Nations Army», sorgten mit dem Rahmenprogramm und dem Sieg der Damen für den idealen Saisonauftakt. Nun begrüsst die 1. Mannschaft den FC Aegeri – ein Team, welches letzte Saison einige Plätze vor Küssnacht platziert war. Aegeri ist in der Vorbereitung nicht sonderlich in Fahrt gekommen. Mit vielen Abwesenheiten folgten nach dem Startsieg gegen Muotathal nur Niederlagen. In der Meisterschaft ist der Auftakt gegen den Luzerner SC aber geglückt. Der abgetretene Trainer Remo Stierli wurde durch einen Spielertrainer ersetzt. Dragoljub Salatic, Bruder von Sion-Crack Veroljub, hat schon im letzten Jahr für Aegeri gespielt und wird von Sanel Halilovic assistiert. Halilovic ist in seiner Aktivzeit auch mal bei den Rigidörflern unter Vertrag gestanden. Mit Aegeri wird auch unter den neuen Trainern zu rechnen sein.
Küssnacht fast komplett
Aus dem Kader des FCK ist erfreuliches zu hören. Abgesehen von Landolt stehen sämtliche Spieler zur Verfügung. Dies sollte für eine gesunde Portion Konkurrenzkampf sorgen. Küssnacht darf sich nach dem Schattdorf-Sieg keine Illusionen machen. Es wird etliche stärkere Gegner in der Gruppe geben, wie das Team von letztem Jahr weiss. Nach den 3. Liga-Aufsteigern wird die Begegnung für beide Mannschaften ein Prüfstein sein. Doch Schattdorf hat bewiesen, dass die FCK-Equipe parat ist und die neuen Spieler bestens integriert wurden.
FC Küssnacht – FC Aegeri, Samstag, 19.08.17, 18:00 Uhr, Luterbach, Küssnacht





























