U-18-Meisterschaft: FC Luzern – Team Ticino 3:2 (1:2)
Wie immer in den letzten Spielen begann der FCL gut und liess den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren. Man spielte nach vorne und versuchte in den Abschluss zu gehen.
Die Tessiner standen Jedoch gut organisiert und warteten auf schnelle Gegenstösse. Nach einem kurz gespielten Corner konnte das dal-Santo-Team aber doch in Führung gehen. Die Freude währte jedoch nicht lange, denn nach einem kapitalen Fehler im Fünfmeter-Raum glichen die Tessiner aus, worauf der FC Luzern den Faden komplett verlor und kurz vor der Pause den 1:2-Rückstand hinnehmen musste.
In der zweiten Halbzeit steigerten sich die Luzerner jedoch wieder und konnten das Spiel mit zwei Goals von Dreifach-Torschütze Lino Lang wieder drehen. Zum Schluss hatte man dann nochmals Glück, als das Team Ticino in allerletzter Sekunde noch einen Penalty verschoss…
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Sportanlage Allmend (Naturrasen).-150 Zuschauer.
FC Luzern U-18: Bühlmann ; Kqira, Burch (86. Sadiku), Di Michelangeli, Muff (59. Diaz), Hermann, Bertucci, Rüedi, Lang, Karrer, Sejdini (81. Marleku).
Tore: 17. Lang 1:0, 22. 1:1, 44. 1:2, 61. Lang 2:2 (Penalty), 76. Lang 3:2.
U18/17-Meisterschaft: Team BEJUNE U-18 – FC Luzern U-17 4:3 (2:2)
Im ersten Spiel der Finalrunde ging die FCL-U-17 gegen die Neuenburger U-18 leer aus. Obwohl das Heimteam mehr Torchancen besass, wäre für die Innerschweizer aber mindestens ein Punktgewinn möglich gewesen, zumal sie In den ersten 45 Spielminuten gar zwei Mal vorne lagen. Und fünf Minuten vor Spielende gelang den Blau-Weissen der Ausgleichstreffer, der aber postwendend mit einem weiteren Tor des Heimteams beantwortet wurde: Insgesamt fehlte (nicht nur bei den vier Gegentoren) zu oft die defensive Ordnung, wie auch die Genauigkeit im Offensivspiel
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Maladière, Neuchâtel,100 Zuschauer.
FCL U-17: Radtke; Suta, Ukaj, Bütler, Bode; Galeati, Tramontano (78. Berbic), Kaufmann; Krasniqi (69. Lutz), Males, (75. Marinovic), Balaruban.
Tore: 10. Kaufmann (Balaruban) 0:1, 27. 1:1, 32. Tramontano 1:2, 42. 2:2, 59. 3:2, 85. Marinovic (Bode) 3:3, 87. 4:3.
Bemerkungen: FC Luzern U-17 ohne Das Neves, Molliqaj, Pajaziti, Soriano (verletzt) und Santoro (gesperrt).
U16-Meisterschaft: FC Basel – FC Luzern 1:2 (0:1)
Das Della-Casa-Team gewann dank einer beeindruckenden Teamleistung. Nach einer schwierigen Startphase kamen die selbstbewussten Gäste aus einer gut organisierten Abwehr heraus immer besser ins Spiel und fanden auch Lösungen nach vorne. Nach einer Balleroberung in der Offensive dank super Zweikampfverhalten ermöglichte ein kluger Pass in den Rückraum den Torschuss aus 20 m, und Auf der Maur reagierte auf den Abpraller am schnellsten. Nach den Pause begann der FCB wieder mit viel Power, aber die disziplinierten Innerschweizer liessen den Baslern keine klare Chance zu, bevor ein sehenswerter 20m-Schuss von Nenad Zvikovic unter die Latte mit dem 2:0 die Vorentscheidung bedeutete. Basel powerte weiter, erzielte den (verdienten) Anschlusstreffer jedoch erst in der Nachspielzeit.
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FCB Campus, 150 Zuschauer.
FCL-U16: Nicolo; Durakovic, Kneidl (46. Hegglin), Radi, Mathis, Jasari, Freimann, Oroshi (60. Ademi), Martin, Auf der Maur (80. Mesic), Zivkovic.
Tore: 35: Auf der Maur 0:1, 75. Zivkovic 0:2. 92. 1:2.
U15-Meisterschaft: FC Basel 1893 – FC Luzern 2:3 (1:1)
Luzern gewann den hochklassigen Spitzenkampf, obschon es zweimal einem Rückstand hinter her rennen musste. Dank einer starken Mannschaftsleistung und harter Arbeit bei 31 Grad am Schatten war der Triumph schliesslich verdient. Zu Beginn dominierte das Heimteam mit einem sehr gepflegten Fussball, ohne aber grosse Torchancen herauszuspielen. Dennoch ging das Heimteam in Führung – doch postwendend wurde Bradley Fink durch ein Foulspiel im 16er gestoppt – und glich vom Penaltypunkt gleich selber zum 1:1 aus. In der 2. Halbzeit stellten die Luzern das System um und übernahm so das Zepter. Aber aus dem Nichts gingen die Basler wieder in Führung. Die Luzerner reagierten mit einem Powerplay. Und als Basels Torhüter ‚rot‘ sah, weil er ausserhalb des Strafraums mit der Hand einen weiteren Treffer Finks verhinderte, kippte das Spitzenspiel: Nochmals per Penalty sorgte diesmal Captain Mauricio Willimann für den Ausgleich. Und kurz vor Schluss, nach einem schnellen Konter nach einem Basler Corner erzielte Fink den Siegtreffer. So braucht das Martins-Team am übernächsten Samstag auf der Allmend (14 Uhr) gegen das Team Vaud/Lausanne noch einen Punkt für den Meistertitel.
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St. Jakob, Nachwuchs-Campus, Basel. 120 Zuschauer.
FC Luzern U-15: Krummenacher ; Fernandes (68. Massaro Villena), Hofstetter, Bucher, Ottiger ; Owusu (87. Ter Mkrtchyan), Muhammad (57. Rupp), M. Willimann ; Fink, A. Willimann, Bieri (64. Löpping)
Tore: 36. 1:0, 38. Fink (Penalty) 1:1, 48. 2:1, 79. M. Willimann (Penalty) 2:2, 86. Fink 2:3.
Bemerkungen: FC Luzern U15 ohne Kozarac, von Euw (Aufbautraining), Loretz (verletzt).
FE-14-Meisterschaft: Team FTC Mendrisiotto – FC Luzern 0:9 (0:3, 0:1, 0:5)
Ein sehr grosses Spielfeld, wohl das Grösste, welches das Trainerteam bisher gesehen hat! Auf dem sehr guten Rasen hoffte man aber doch auf ein technisch hochstehendes Spiel. Von Anfang an war klar, welches Team spielbestimmend ist. Ohne die vielen Positionswechsel wäre das Resultat in einen hohen zweistelligen Bereich gegangen. Die Trainer waren jedenfalls mit dem Gezeigten zufrieden, bis auf die Tatsache, dass sich die Innerschweizer in den Minuten 20 bis 45 ein wenig dem Niveau des Gegner angepasst haben.
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Mittwoch, Faido. 20 Zuschauer)
FC Luzern FE-14: Hofer ; Wolf, Fankhauser (61. Frokaj), Villalba (61. Breedijk), Bienz (31. Adiller) ; Breedijk (31. Doran), Meyer (61. Jaun), Facal-Castro ; Frokaj (31. Häfliger), Fernandes, Jaun (31. Ordonez)
Tore: 2. Breedijk 0:1, 5. Frokaj 0:2, 14. Jaun 0:3, 45. Häfliger 0:4, 64. Frokaj 0:5, 71. Breedijk 0:6, 74. Häfliger 0:7, 76. Frokaj 0:8, 81. Frokaj 0:9.
FE-14 Meisterschaft: AC Bellinzona – FCL SZ-UR 4:2 (1:1, 1:0, 2:1)
Die Gäste starteten sehr engagiert und kamen bereits sehr früh durch einen schöne Angriff zum 1:0 durch Bürgler! Leider wurde der Anfangsschwung nicht mitgenommen und so kam der ehere harmlose Gegner immer mehr auf und verdient zum Ausgleich. Auch im zweiten Drittel konnten die Innerschweizer nicht mehr viel bewegen: Es machte sich eine gewisse Müdigkeit nach der Intensivwoche bemerkbar! Im letzten Drittel rafften sich die Zentralschweizer nochmals auf und konnten zwischenzeitlich ausgleichen. Aber durch zwei unnötige Fehler schenken sie den Punkt wieder her!
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Campo Geretta Bellinzona (Naturrasen). 50 Zuschauer.
FC Luzern SZ-UR FE-14: Fontana (21. Betschart); Küttel, Hasler (61. Christen), Inderbitzin, Epp, Jaun, Bürgler (61. Schnarwiler), Walker, Schelbert, R.Lottenbach (31. F.Lottenbach), Toggenburger (31`Christen, 61.`Toggenburger)
Tore: 3. Bürgler 0:1, 27. 1:1, 51. 2:1, 69. Jaun 2:2, 82. 3:2, 85. 4:2
Bemerkung: 21. Fontana verletzt out.
FE-13-Meisterschaft: Team FTC Mendrisiotto – FC Luzern 2:6 (1:1, 1:4, 0:1)
Die FCL-FE-13 legte los wie die Feuerwehr und ging nach 34 Sekunden in Führung. Wer glaubte, dass dies ein Start zu einem Klassespiel war, der sah sich bald getäuscht. Die Stadtluzerner passten sich leider sehr schnell dem Niveau des Gegners an. So spielte man die Aktionen nicht mehr zu Ende und war vor allem in der Zone 3 zu ungenau. Im Mitteldrittel konnte sich das Team etwas fangen und gut vorgetragene Angriffe (vor allem über die Flügel) konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Im letzten Drittel zeigte sich mit der Zeit, dass einige Spieler konditionell etwas Mühe hatten (Temperaturen um 23 Grad) und arg auf die Zähne beissen mussten. Über das ganze Spiel gesehen, ein klar verdienter Sieg, wenn auch die Art und Weise wenig berauschend war.
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Faido. 50 Zuschauer.
FC Luzern FE-13: Cordone (61. Müller) ; Freimann (61. Pandurovic), Hüsler ; Fiechter, Büeler (31. Estermann), van den Heuvel (61. Shala), Shala (31. Waldis), Cvetkovic ; Pandurovic (31. Bucheli)
Tore: 1. Fiechter 0:1, 26. 1:1, 31. van den Heuvel 1:2, 34. 2:2, 45. Waldis 2:3, 60. Waldis 2:4, 61. Estermann 2:5, 92. Shala 2:6.
Bemerkungen: FCL ohne Injic (FE-12), Walker, Sadriu, Ter Mkytran (alle verletzt).
FE-13-Meisterschaft: AC Bellinzona – FCL Schwyz-Uri 4:5 (1:2, 1:1, 2:2)
Zum Abschluss der Intensivwoche mit sechs Trainingseinheiten und einem Ausflug in den Swiss Holiday Park zeigte das Team FCL Schwyz-Uri im Hauptort des Kanton Tessin eine spielerisch gute und kämpferisch herausragende Leistung. Die zahlreich mitgereisten Fans erlebten eine intensive, temporeiche und jederzeit spannende Partie. Die spielerisch und läuferisch gut besetzte AC Bellinzona schlug eine hohe Spielkadenz an. Angeführt von einem starken Torhüter, hielt die Hintermannschaft vom Team FCL Schwyz-Uri aber sehr gut dagegen – und kam selber immer wieder zu gelungenen Offensiv-Aktionen. Sehenswert dabei war vor allem das über mehrere Stationen direkt herausgespielte 4:2. Die Einheimischen steckten aber nie auf und kamen noch einmal nicht unverdient zum Ausgleich. Ein herrlicher Kopfballtreffer von Calder im Anschluss an einen Eckball bedeutete jedoch den Sieg für die Innerschweizer, die sich damit ein vom Coach offeriertes Glacé vor der Rückfahrt mit dem Zug redlich verdient hatten.
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Stadio Comunale (Naturrasen) Bellinzona. 50 Zuschauer.
FE-13 Team FCL Schwyz-Uri: Stillhart; Popovic (Schönenberger), Calder 1 (Bürgler); Schuler, Novalic (Iadarola), Theiler (Bissig), Büeler (Suter 1), Imhof (Bieri); Räber 2.
Bemerkungen: 1 Eigentor Bellinzona.
D-Meisterschaft, Elite: SC Emmen Da – FC Luzern FE-12 0:4 (0:0, 0:2, 0:2)
Einer disziplinierten und kompakten Teamleistung verdankt der FC Luzern diesen verdienten Sieg. Gegen den mit einer Viererkette tief stehenden Gegner konnte der Ball selten hinter die gegnerische Abwehr gespielt werden. Mit der nötigen Geduld konnten aber die zahlreichen Angriffe doch noch in Tore umgewandelt werden. Der SC Emmen zeigte sich als sehr zweikampfstark und war defensiv sehr geschickt organisiert. Gute Besserung dem Torhüter des SC Emmen, der sich bei einem unglücklichen Zusammenprall am Knie verletzt hat.
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Feldbreite, Rasenfeld, Emmen. 100 Zuschauer.
FCL-FE-12: Bühlmann; Meyer, Horat, Kalauz, Kreienbühl, Pouomo-Tchuente, Tröster, Tomic, Injic, van den Heuvel, Rölli, Bachmann, Rosenberg, Soffner.
Tore: 26. Soffner (Horat) 0:1, 50. Soffner (Tomic) 0:2, 55. Tomic 0:3, 70. Bachmann (Injic) 0:4.
Bemerkungen: FCL ohne Camenzind (Rotation/Ferien), Schacher und Weber (verletzt). Zwei Lattenschüsse FCL.
IFV-D-Cup, Halbfinal: FC Gunzwil Da – FC Luzern-FE-12 0:5 (0:2, 0:1, 0:2)
Man wusste als Zuschauer schnell einmal, wieso es die Gunzwiler bis in den Halbfinal geschafft hatten. Eine gute Organisation auf dem Spielfeld stellte den FC Luzern vor einige Herausforderungen. Das holprige Spielfeld beanspruchte mehr Achtsamkeit in der Ballverarbeitung wie normal. Die Luzerner konnten schon früh ein Tor erzielen, was die gewohnte Stabilität und Sicherheit im Passspiel zur Folge hatte. Mehrheitlich fand das Spiel in der Platzhälfte des FC Gunzwil statt und die Angriffe auf das Luzerner Tor blieben somit Mangelware. Die Luzerner zeigten einige sehenswerte Spielzüge über mehrere Stationen, hatten an diesem Tag aber Mühe in der Chancenauswertung. Die Qualifikation für den Final am 31. Mai in Brunnen stand aber nie in Frage. Gegner: Der Sieger des 2. Halbfinals Goldau – Brunnen vom 23. Mai.
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Mittwoch. Linden 2, Gunzwil, 50 Zuschauer.
FCL-FE-12: Bühlmann; Weber, Schacher, Tröster (0 Tore/1 Assist), Tomic, Injic, Horat (0/1), Rosenberg, Kreienbühl, Meyer (1/0), Pouomo-Tchuente, Rölli (2/0), Bachmann, Kalauz (2/2).
Bemerkungen: FCL ohne Camenzind (Ferien), van den Heuvel (FE-13) und Soffner (Rotation); 1 Lattenschuss FCL.
Wattens: FCL-11 im Final gegen Nürnberg gescheitert
Am topbesetzten internationalen 16. U-11-Swarovski-Turnier in Wattens zeigten die Luzerner einerseits, dass sie gut Fussball spielen können, andererseits aber auch, dass sie eine tolle Mentalität haben. Es wurde mit viel Leidenschaft und Einsatz in jedem Spiel alles rausgeholt. In einer sogenannten Hammer-Vorrunden-Gruppe setzte man sich am Freitag mit dem nötigen Wettkampfglück ohne Niederlage durch. Im Startspiel konnte dabei trotz unglücklichem Rückstand kein Geringerer als der Titelverteidiger RB Salzburg besiegt werden. Am Samstagmorgen spielten die FCL-Jungs gegen dann gegen Chievo Verona um den Finaleinzug. Über 40 Minuten waren die präsenten Luzerner spielbestimmend. Da trotzdem kein Tor erzielt werden konnte, wurde das Spiel erst im Penaltyschiessen (2:1) gewonnen – dies, nachdem man die ersten zwei Penalties verschossen hatte. Der Final fand in der schmucken Arena der WSG Swarovski Wattens vor einer tollen Kulisse statt. Die zwei spielerisch besten Teams zeigten dabei tollen Fussball, vor der Pause mit mehr FCL-Spielanteile. In der zweiten Halbzeit waren es dann die Nürnberger, die ihre Chance eiskalt nutzten und so auch verdient dieses Turnier als Sieger beendeten. Die Leistung der Luzerner war an diesen zwei intensiven Tagen jedoch bemerkenswert: Die Enttäuschung über den verlorenen Final wich schon bald dem Stolz über die gezeigte Leistung.
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16. Int. WSG Swarovski Wattens U11 Turnier, FCL-Gruppenspiele: RB Salzburg 2:1 (Knaak, Ejupi).
Juventus Turin 1:1 (Ejupi). Landesauswahl Tirol 2:0 (Hüsler, Schetty). FC Basel 0:0. TSG 1899 Hoffenheim 0:0.-Halbfinals: Chievo Verona 0:0, 2:1 n.P (Petkovic, Rölli). TSG 1899 Hoffenheim – 1.FC Nürnberg 0:2. Final: 1.FC Nürnberg – FC Luzern-11 1:0. Rangliste: 1. 1.FC Nürnberg, 2. FC Luzern, 3. Chievo Verona, 4. TSG 1899 Hoffenheim, 5. FC Südtirol, 6. Landesauswahl Tirol, 7. Red Bull Salzburg, 8. FK Austria Wien, 9. FC St.Gallen, 10. Juventus Turin, 11. FC Basel, 12. WSG Wattens.
FCL-11: Huwiler, Petkovic; Gamper, Rölli, Hüsler, Bucher, Blättler, Martinez, Süess, Schetty; Muccia, Knaak, Vukmirovic, Ejupi.