Kein Spiel ohne Schiedsrichter!

Cupfinaltag 2019 in Kriens: Applaus für die Schiedsrichter (Archivbild: REIGOfussball.ch).

Cupfinaltag 2019 in Kriens: Applaus für die Schiedsrichter (Archivbild: REIGOfussball.ch).

Der Innerschweizerische Fussballverband sowie der Innerschweizer Schiedsrichterverband gehen neue Wege im Rekrutieren von neuen Schiedsrichtern.

Plakat an der Strasse von Luzern nach Wolhusen mit Beat Dittli (Präsident der Schiedsrichter-kommission des IFV) links und Joe Haslimann (Präsident des Innerschweizer Schiedsrichter-verbandes) rechts (Bild: IFV).

Aktuell üben ca. 420 Personen ihr Hobby als Schiedsrichter beim Innerschweizerischen Fussballverband aus. Aus verschiedenen Gründen (Beruf, Weiterbildung, Privat, usw.) stehen jedoch pro Woche nur rund 250 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zur Verfügung. Während der laufenden Meisterschaft finden pro Woche rund 325 Spiele statt. Diese Tatsache zeigt, dass die meisten Schiedsrichter zwei und mehr Spiele pro Woche leiten müssen, damit der Spielbetrieb gewährleistet werden kann.

Es ist also unbedingt nötig, neue Personen zu finden, welche dieses Hobby ausüben und so den Vereinen helfen, dass alle gemeldeten Mannschaften spielen können. Die beiden Verbände haben darum die Werbekampagne mit werbewirksamen Plakaten an neuralgischen Orten an gut frequentierten Strassen im Verbandsgebiet lanciert. Es wird gehofft, dass dadurch einige Kandidaten für den Schiedsrichter-Grundkurs vom nächsten Frühling gefunden werden können.

Hier finden Sie die Ausschreibung zum Grundausbildungskurs für Neu-Schiedsricher:

Download Ausschreibung (PDF)