
Für die U21-Teams der Profiklubs gibt es ab Anfangs Februar bereits wieder Ernstkämpfe. Die restlichen Mannschaften aus den höchsten Amateurligen bleiben ausgeschlossen.
Die U21-Teams der Profivereine sind seit Jahren in die Erwachsenenligen intergriert. Doch der Spiel- und Trainingsbetrieb in der Promotion League, 1. Liga und 2. interregional ist aufgrund der Coronaregeln des Bundes bis auf weiteres eingestellt. Um die Entwicklung der Talente nicht zu gefährden, sei es aber wichtig, dass sie trainieren und spielen dürfen. Daher kommt es ab dem 6. Februar zu einer Wiederauferstehung der Reserve-Meisterschaft. Die U21-Teams spielen in einer eigenen Liga mit 14 Teams.
Die Teilnehmer
An dieser Reserve-Meisterschaft teilnehmen werden Mannschaften des FC Luzern, GC Zürich, FC Zürich, FC Winterthur, FC Basel, BSC Young Boys, FC Sion, FC St. Gallen, Vaud, Thun Berner Oberland, Neuchâtel Xamax, Servette, Ticino und FC Aarau. Besonders: Der FC Aarau hat vor zweieinhalb Jahre das U21-Team zurückgezogen. Für diese neue Meisterschaft wurde eine neuformierte Auswahl zusammengestellt.
Promotion League Club SC Cham
Die Promotion-League ist weder eine Profi- noch eine Amateurliga. Daher gab es Bemühungen die Promotion League als Profiliga laufen zu lassen. Dies bis jetzt erfolglos. Und so geht der SC Cham von Trainer Roland Schwegler derzeit in Fünfer-Gruppen joggen. Mannschaftstrainings sind tabu. Der ehemalige Profi von GC, Luzern und Vaduz sagt in der «Luzerner Zeitung»: «Ich verstehe, dass die U21-Teams trainieren dürfen. Sie bilden Profitalente aus. Aber auch wir haben junge und talentierte Spieler mit grossen Träumen, die derzeit nicht trainieren dürfen.» Es seien Spieler seines Teams mit der Frage gekommen, ob es möglich sei mit Luzerns U21 zu trainieren. Einer Mannschaft notabene, die eine Liga tiefer spielt.