Team Sempachersee C mit Kantersieg über Rottal Selection

10 Tore für das Team Sempachersee gegen die Rottal Selection (Bild: Edgar Marfurt).

10 Tore für das Team Sempachersee gegen die Rottal Selection (Bild: Edgar Marfurt).

TSS C – Rottal Selection 10:2 (7:0)
Nach dem Unentschieden unter der Woche gegen Zug94 wollte das TSS möglichst wieder zum Siegen zurückfinden und den Vorsprung an der Tabellenspitze zumindest wahren. Das TSS kam wie gewohnt auf das Spielfeld und kombinierte sicher und zielstrebig Richtung Rottaler Tor. Die Rottaler verteidigten recht tief, so dass das TSS relativ unbedrängt von hinten aufbauen konnte. Den Rottaler gelang es aber vorerst, das Zentrum dicht zu machen, so dass es für das TSS schwer war, zu einem aussichtreichen Abschluss zu kommen. Die Spieler vom TSS blieben geduldig und arbeiteten weiter solide an einer Möglichkeit, sich in die Box zu spielen. Das TSS war gezwungen, über die Flügel zu agieren. Nach ca. 15 Minuten dann das erlösenden 1:0. Der Bann war nun gebrochen und die Devise lautete fortan, fast jeder Schuss ein Treffer, so dass es zur Pause 7:0 hiess.

Nach der Pause entwickelten nun die Rottaler mehr Druck und verteidigten höher in der Platzhälfte des TSS. Trotzdem dauerte es nicht lange, bis der Ball wieder im Rottaler Tor zappelte. Die Konzentration und die Effizienz beim TSS liess nun merklich nach und man ermöglichte der Rottal Selection 2 Tore. Am Schluss hiess es 10:2 für die Platzherren. Mit diesem Erfolg im Gepäck geht es am Mittwoch nach Altdorf, wo das Cup-Halbfinale der IFV C-Junioren ansteht.

TSS C verspielt gegen Zug94 eine 3:1 Führung: Zug94 a – TSS C 3:3 (1:1)
Am Mittwoch spielte das TSS C auswärts gegen Zug94. Schon in der Vorrunde erwies sich Zug als ein physisch und spielerisch sehr starker Gegner. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, die vor allem durch schnell vorgetragene Angriffe auf beiden Seiten gefiel. Das TSS versuchte, sich spielerisch durch die Pressingzonen des Gegners zu spielen, währenddessen Zug versuchte, die Pressingzonen des TSS mit weiten Bällen auf die Spitzen zu überbrücken. Die Zuger hatten in dieser Phase klar die besseren Chancen. Trotzdem gelang dem TSS in der 25sten Minute die Führung, die aber nur vier Minuten später wieder ausgeglichen wurde. Ein wahrer Abnützungskampf auf hohem Niveau.

Der Team Sempachersee Spieler Oscar Petersen behauptet den Ball gegen einen Zuger (Bild: Edgar Marfurt).

Das TSS startete besser in Halbzeit Zwei und kontrollierte nun phasenweise das Spiel. Ein Freistoss aus gut 25 Metern landetet in Minute 43 zum Entsetzen der Zuger direkt im Tor, weil der Torhüter vom TSS Angriff irritiert wurde. 15 Minuten später gelang dann nach einer traumhaften Kombination sogar die 2-Tore-Führung für das TSS. Das TSS fühlte sich nun zu sicher. In der 63sten Minute ermöglichte eine Unkonzentriertheit in der TSS Defensive den Zugern den Anschlusstreffer und dieser mobilisierten nun neue Kräfte, um doch noch zum Ausgleich zu kommen. Das TSS wirkte nervös und spielte die Bälle zu ungenau, darum gingen in Zone 2 viele Bälle verloren und dies ermöglichte es den Zugern, die TSS Defensive unter Dauerdruck zu setzen. 5 Minuten vor Schluss gelang dann der Ausgleich für die Zuger. Zug wollte nun sogar den Sieg, verpasset es aber, in der Schlussphase den Sack zu ihren Gunsten zuzumachen. Das TSS reagierte in dieser Phase des Spiels nur noch auf die Angriffsbemühungen der physisch stark überlegenen Zuger, konnte aber das Remis über die Zeit retten.