Der Luzerner SC startete wie erwartet sehr offensiv in diese Partie, sodass das Heimteam in den ersten 15 Minuten praktisch nur mit Abwehrarbeit beschäftigt war. Nach und nach glich sich die Partie aus und auch Sins kam zu einigen gefährlichen Vorstössen. Einen gut vorgetragenen Angriff schloss Elshani in der 21. Minute mit dem 0 : 1 für den LSC ab.
Sins getraute sich nun etwas mehr nach vorne und in der 40. Minute nütze Calderon Mavembo einen Abwehrfehler der Luzerner eiskalt zum 1 : 1 aus. Für ihn, der immer sehr viel für die Mannschaft rackert, war das Tor eine richtige Erlösung nach vielen Spielen ohne Torerfolg. So ging es mit einem eher schmeichelhaften Unentschieden in die Halbzeitpause.
Sins startete etwas besser in die 2. Halbzeit, doch der LSC war, speziell durch den omnipräsenten Spielmacher Arben Balaj bei jedem Angriff brandgefährlich. Ein wunderschöner Angriff der Sinser, ausgehend von Torhüter Kohler über Marc von Flüe, welcher einen tollen Pass auf Sven Niederberger spielte, brachte die Heimmannschaft mit 2 : 1 in Führung. Der LSC war weiterhin die technisch bessere Mannschaft und es brauchte eine Superparade von Goalie Patrick Kohler, welcher den sicheren Ausgleich verhinderte. Gegen Schluss brauchte es jeden Spieler, welcher nach hinten aushalf, um den eher überraschenden Heimsieg zu realisieren.
Eine faire Partie ohne eine einzige gelbe Karte und eine ebenso fehlerlose Schiedsrichterleistung. Das Team von Spielertrainer Samuel Lustenberger ist perfekt in die Rückrunde gestartet. Nun gilt es, diesen Schwung in die nächsten Partien gegen Aegeri und Cham mitzunehmen.
Nächstes Spiel: FC Aegeri – FC Sins, Sonntag, 3. April 2022, 15.00 Uhr in Aegeri.
Telegramm FC Sins – Luzerner SC 2:1
Sins, 150 Zuschauer.
Tore: 21. Elshani 0:1, 40. Mavembo 1:1, 67. Niederberger Sven 2:1.
Sins: Kohler, Niederberger Alex, Oechslin, von Flüe Sandro, Inglin, von Flüe Marc (67. Bertelsen), Niederberger Sven (81. Feer), Huwyler (72. Müller), Özdemir (87. Villiger) Lustenberger, Mavembo.
Luzerner SC: Schweizer, Gjokaj, Samuel Rodrigues (80. Curri), Osmanovic, Ludin, Krasniqi (67. Komani), Januzaj, Peric, Qupi, Balaj, Elshani (71. Basha).





























