Das TEAM Zugerland U15 wird für eine starke Leistung nicht belohnt und verliert mit 1:0 gegen den SC YF Juventus U15.

Selten kann man nach einer Niederlage sagen, dass es ein starker Auftritt und ein gutes Spiel war. Trotz der Niederlage und der grossen Enttäuschung bei den Spielern, waren die Trainer Moreno Merenda und Haskiyel Can mit der Leistung zufrieden. Die Entwicklung der Mannschaft stimmt die Trainer zuversichtlich und macht Lust auf mehr. Das TEAM hatte das Spiel gegen den Leader aus Zürich über weite Strecken mehr als nur im Griff. Man war die spielstärkere Mannschaft, spielte attraktiven Fussball und liess auch in Bezug auf Kampfgeist nichts dem Zufall.
Einzig die Chancenauswertung liess an diesem Samstagnachmittag zu wünschen übrig. Manchmal war es die Genauigkeit und manchmal war es schlicht die letzte Überzeugung im Abschlussversuch. Die Innerschweizer waren über 70 von 90 Minuten die bessere Mannschaft mit mehr Spielanteilen und klareren Chancen, schafften es aber nicht, entscheidend in Führung zu gehen. Auch als man in der Endphase den Druck auf das Tor der Zürcher nochmal erhöhte. Vor allem zwischen der 80. und 90. Minute liess man mehrere hochkarätige Chancen zum „Lucky Punch“ aus.
Die Quittung kam in der 92. Minute, als man den Ball nicht genügend befreien konnte und auf der rechten Seite der eingewechselte Stürmer Leonis Mulaj nach einem Abpraller ins lange linke Eck zum vielumjubelten 1:0 für das Heimteam abschloss. Ein harter Schlag für die Spieler vom TEAM Zugerland, denn wieder mal hat sich das Sprichwort „wer das Tor vorne nicht macht, bekommt sie“ bewahrheitet.
Auch solche Niederlagen sind Teil des Lernprozesses für die jungen Talente. Es gilt aufzustehen, von den Fehlern zu lernen und im nächsten Spiel besser zu machen.
Telegramm SC YF Juventus U15 – TEAM Zugerland U15 Endresultat 1:0
TEAM Zugerland: Libert Beka, Gian Kunz, Andrey Toropov Marvao, Ben Arnold, Leo Gwerder, Sheila Herger, Luka Eric(C), Salvador Do Amaral Domingos Fernandes, Ron Camenzind, Din Ramic, Maurice Reist. Ersatz: Neal Schmid, Yannick Bucher, Andrei Celan, Lionel Bojescu, Benjamin Calder.