Zwei völlig unnötige Fehler gegen Ende der Partie brachten den FC Sins um 3 wichtige Punkte im so eminent wichtigen Spiel in Sarnen.
Das auf dem Nebenplatz ausgetragene Spiel begann für die Sinser recht verheissungsvoll. Man kreierte einige schöne Angriffe. Speziell über die rechte Seite wurde ordentlich Druck gemacht und als in der 18. Minute Marc von Flüe von Nick Bühlmann herrlich angespielt wurde, schoss dieser das hochverdiente 0 : 1. Sins blieb am Drücker und hatte durch Loris Völker zwei weitere glasklare Chancen zum Ausbau der Führung. Stattdessen kam Sarnen besser ins Spiel, weil die Sinser im Laufe der 1. Halbzeit das Zepter unverständlicherweise immer mehr aus der Hand gaben. Es blieb aber bei der zu knappen Führung für den FC Sins zur Halbzeit.
Die 2. Halbzeit begann recht ausgeglichen, zuerst ohne grosse Höhepunkte. Nach einem wiederum schönen Durchspiel kam Sven Niederberger dem zweiten Tor sehr nahe, doch er verzog seinen Schuss allein vor Torhüter Häfliger. Und nun kamen für die Sinser drei grauenvolle Minuten, in welchen der so schön herausgespielte Vorsprung völlig unnötig aus der Hand gegeben wurde. Bei zwei Angriffen der Einheimischen über die recht Angriffsseite wurde diese überhaupt nicht richtig gestört und beide Male landete der Ball im Sinser Tor. Sins warf nun alles nach vorne und kam durch einen Abschluss von Torhüter(!) Marco Peterhans dem Ausgleich noch am nächsten. Eine absolut vermeidbare Niederlage, welche das Sinser Team nun nahe ans Tabellenende bringt.
Am nächsten Samstag, 22. Oktober 2022 um 18.00 Uhr ist der FC Sempach auf dem Letten zu Gast. Dann gilt es, den Anschluss ans Mittelfeld nicht komplett zu verlieren.
Telegramm FC Sarnen – FC Sins 2:1
Seefeld, Sarnen. – 100 Zuschauer
Tore: 18. 0 : 1 Marc von Flüe, 79. 1 : 1 Jan Wallimann, 82. 2 : 1 Mauriz von Ah
Sarnen: Häfliger, Kuhn, Brnic, Gasser, Wirz, Bode, Cekovic (45. Rohrer), Dos Santos Urbano (67. Schmidlin), Fanger Mauro (62. Wallimann), von Ah, Blättler (89. Ahmad)
Sins: Peterhans, Niederberger Alex, Oechslin, von Flüe Sandro, Villiger, Bühlmann, Niederberger Sven (78. Bertelsen), Lustenberger, Burkard (30. Özdemir), Völker (46. Huwyler), von Flüe Marc (69. Mavembo).





























