
Man merkte der Fliegertruppe noch an, dass man am letzten Samstag im Spiel gegen Brunnen mit einer unglücklichen Niederlage nach Hause gefahren ist.
Der Beginn der Partie bestimmte die Hergiswiler Mannschaft. Emmen spielte zu viele Fehlpässe und hatte kaum zweite Bälle. Hergiswil erspielte sich jedoch trotz optischer Überlegenheit keine nennenswerten Chancen. Die Abwehrreihe der Flieger stand, wie schon in den letzten Partien, sicher. Die größte Chance der Partie ereignete sich nach 35 Minuten. Eine missratene Flanke vom Hergiswiler Außenverteidiger wurde immer länger und wurde vom Emmer Torhüter eben noch geklärt. In der Folge neutralisierten sich die beiden Mannschaften. Viele kleine Fouls, viele Fehler. Sicherlich kein attraktives Spiel für Zuschauer.
Zur Pause wechselte Emmen doppelt. Die eingewechselten Akteure, Captain Silvio König und Joel Zemp brachten gleich etwas frischen Wind ins Spiel. Emmen startete griffiger und konnte sich die ein oder andere gute Schussposition erspielen. Die Bälle flogen allerdings meilenweit am Tor vorbei.
Der Rest der Partie ist schnell zusammengefasst. Unter dem Prädikat „gaben sich Mühe“ arbeiteten sich die Offensivkräfte beider Mannschaften an den jeweils defensiv kompakt stehenden Abwehrreihen ab. Die größte Chance der zweiten Halbzeit ging ebenfalls auf das Konto des FC Hergiswil. Nach einem gut getretenen Eckball kam der Hergiswiler Abwehrchef Yves Erni relativ frei zum Kopfball. Doch auch dieser führte nicht zum Erfolg.
Alles in allem ein verdientes Remis. Vermochte sich keine der beiden Mannschaften wirklich zwingende Aktionen zu erspielen. Man merkte, dass beide Teams der nun doch schon langen Saison vor allem in Punkto frische im Kopf etwas Tribut zollten.
Am Samstag begrüßt Emmen den FC Ascona auf der Feldbreite. Um dann drei Punkte einzufahren muss eine Leistungssteigerung auf den Platz und vor allem mit etwas mehr Selbstvertrauen agiert werden.






























