Die erste IFV-Cup Runde über 120 Minuten gegen den Viertligist Hünenberg steckte noch immer in den Köpfen der Steinhauser. Erneut entschied das Cuplos für einen Viertligist – FC Wauwil-Egolzwil. Dank einer guten Startphase und einer torreichen Endphase in Wauwil sind die Winiger-Jungs weiterhin im IFV-Cup vertreten.
Wie die Steinhauser bereits in Hünenberg bemerken mussten, dass ein Viertligist ebenfalls viel Charakter und Engagement auf den Platz bringen kann, waren sie gegen Wauwil-Egolzwil gewarnt. Die Gäste in Grün starteten gut auf dem teils holprigem Rasenplatz. Sie liessen den Ball in den Anfangsminuten gut in den eigenen Reihen zirkulieren und setzten Akzente vor dem Wauwiler/Egolzwiler Tor. So war es in der 9. Minute bereits soweit, als Gschwend dank einem intelligentem Pressing auf das Tor von Enz zulaufen konnte und zum 0:1 einschob. In den darauffolgenden zehn Minuten behielten die Gäste die Überhand und kamen zu weiteren Chancen vor dem Tor. Danach brachten die Steinhauser bis zur Halbzeit keine offensiven Aktionen mehr und liessen den Ball oft in der Defensive zirkulieren, wo die Wauwiler/Egolzwiler nicht angriffen und dadurch nicht gefährlich werden konnten.
In der zweiten Hälfte des Cup-Spiels waren es wiederum die Gäste, welche teilweise gefährlich vor das Tor kamen. So schmetterte Roth in der 60. Minuten das Leder in Richtung Enz, welcher jedoch den Schuss zu Nichte machte. Die Einheimischen kamen oft nur durch Standards gefährlich vor das Steinhauser-Tor. So war es in der 78. Minuten einen Eckball, welcher Torhüter Christen vorerst mit den Fäusten klärte, danach aber aus rund 7 Metern den Weg ins Tor fand. Der Drittligist musste daraufhin reagieren und spielte danach mit einer dreier-Defensive. Die Taktik von Trainer Winiger ging auf – so ballerte Cerminara in der 88. Minute den Ball unhaltbar in die rechte Ecke. Es war um die Einheimischen geschehen und die Steinhauser legten gleich noch einen drauf. Dolium verlängerte einen hohen Ball auf Gschwend, welcher erneut loszog und zum Schlussergebnis von 1:3 einnetzte.
Erneut hatte die Steinhauser teils ihre Schwierigkeiten den Cup Gegner zu besiegen. Insgesamt hatte das Team aus Zug mehr vom Spiel, es fehlte jedoch Teils an Ideenreichtum. Nun geht es für die Steinhauser dank einer torreichen Endphase eine Cup Runde weiter.
Telegramm FC Wauwil-Egolzwil – SC Steinhausen 1:3 (0:1)
Dienstag, 6. September 2016, 20.00 Uhr.
Moos, Wauwil; ca. 50 Zuschauer – SR: Subasic Midhet.
Tore: 9. Gschwend 0:1, 78. ? 1:1, 88. Cerminara 1:2, 90+2 Gschwend 1:3.
SC Steinhausen: Christen; Schmid, Schlumpf, Verta, Agner, Sigrist, Roth ©, Fruci, Dolium, Kurtaran, Gschwend; eingewechselte Spieler: Landon, Beck, Markovic, Cerminara, Bucher.
FC Wauwil-Egolzwil: Enz; Gielen, Roos ©, Achermann, Tschopp, Bisang, Arnold, Bisang, Zimmermann, Fanaj, Gyano; eingwechselte Spieler: Nikolov, Gjoni, Schwegler, Bisang.




























