Die mathematische Ausgangslage zu diesem letzten Spiel der Saison ist hinlänglich bekannt. Der SC Kriens möchte die Cup-Qualifikation bewerkstelligen, der FC Basel nicht absteigen. Beide Teams benötigen Punkte, im Idealfall drei, uns reicht auch einer, Basel braucht wohl zwei mehr um sicher zu sein.
Es ist also angerichtet, ein letztes Saisonspiel mit Spannung im Kleinfeld. Und ein letztes Spiel mit Cheftrainer Sven Lüscher und Assistent Nino Lombardi an der Seitenlinie. Beiden gebührt ein riesengrosses Dankeschön für ihre Arbeit, für ihr grünweisses Engagement, auch in stürmischen Kleinfeld-Zeiten. Drei Punkte zum Abschied, sie wären mehr als verdient.
Aber dazu braucht es von uns nochmals 90 abgeklärte und energiegeladene Minuten – dünner Personalbestand hin oder her. Das Team von Dennis Hediger holte sich sieben Punkte aus den letzten drei Partien, zuletzt gab es ein 0:0 gegen den FC Biel.
Dass der FC Basel-Nachwuchs noch immer im Abstiegskampf feststeckt, ist auch der Tatsache geschuldet, dass alle Teams in den unteren Tabellenregionen in den letzten Wochen fleissig Punkte gesammelt haben, beispielsweise St. Gallen U21 oder auch FC Lugano U21. Das Rennen bleibt wohl spannend bis zum Abpfiff morgen Samstag, involviert sind noch immer sechs Teams (ein Drittel der Liga), von Luzern mit 40 Punkten bis St. Gallen mit 37 Zählern. Tabelle
Wir freuen uns auf den letzten Fight der Saison im Kleinfeld. Wieder werden wir auf zehn, elf Kaderspieler verzichten müssen, an dieser Ausgangslage ändert sich nichts mehr. Immerhin, Luka Sliskovic stand diese Woche auf dem Trainingsfeld, trainiert nach seinem Handbruch aber noch mehrheitlich individuell.
Wir sehen uns morgen Samstag im Kleinfeld. Nicht vergessen, Anpfiff ist bereits um 16.00 Uhr.
Luka Sliskovic verlängert im Kleinfeld
Wir freuen uns. Offensivspieler Luka Sliskovic kickt auch nächste Saison im SCK-Dress. Der 29-jährige stiess zum Beginn der Rückrunde zu uns und absolvierte vor seiner Verletzung im April 10 Einsätze für uns.
«Ich freue mich weiterhin für den SCK aufzulaufen. Die Rückrunde gestaltete sich etwas unglücklich für mich mit dem Bruch meiner Hand. Umso mehr freue ich mich nun auf die kommende Spielzeit, in der wir zusammen wieder angreifen wollen», sagt Luka Sliskovic.
«Luka hatte nach dem Wechsel im Winter Pech mit seiner Verletzung, er kam immer besser in Fahrt, verpasste dann aber die letzten Wochen der Rückrunde. Er bringt sehr viel Erfahrung mit und wird uns damit und mit seinen spielerischen Qualitäten in der kommenden Spielzeit weiterhelfen. Luka hat zudem den Ehrgeiz und die Energie, nochmals einige Saisons auf der höchstmöglichen Stufe zu spielen», sagt Marco Wiget.
