Das Cup-Viertelfinal vom Dienstag nahm für den FC Küssnacht ein unglückliches Ende. Gegen den FC Südstern aus Luzern stand es nach 90 Minuten 1:1. Schlussendlich entschied der Gegner die Partie im Elfmeterschiessen für sich. «Wir haben nach Führung einen Gang zurückgeschaltet, das muss sich bessern», bilanziert Trainer Christian Kunz.
Root ist abstiegsgefährdet
Das Spiel gilt es nun abzuhaken, denn es wartet schon die nächste Aufgabe. Gegen das elft- und damit zweitletztplatzierte Root wäre ein Punktverlust eine Enttäuschung. Schliesslich ist Küssnacht seit sechs Meisterschaftsspielen ungeschlagen und grüsst von der Tabellenspitze. Umso wichtiger ist es nun, gegen auf dem Papier schwache Gegner drei Punkte einzufahren. Denn die dürften in den kommenden Spielen gegen ein Kriens, Malters oder Gunzwil schwieriger zu holen sein.
Eigenes Spiel aufziehen
Küssnacht muss am Samstag auf die Dienste von Mario Stadler und Abdulrahman Othman verzichten. Noch unklar ist, ob Kevin Schilliger und Lino Stadler mitmischen können. Das Team ist sich Verletzte aber ja leider gewöhnt, so Trainer Kunz weiter. «Wir müssen gegen Root einfach unser eigenes Spiel aufziehen, uns nicht an den Spielstil von Root angleichen», erklärt Kunz. Er hofft auf eine frühe Führung und auf zahlreiche Unterstützung am Spielfeldrand.
3. Liga, FC Küssnacht – SK Root, Samstag 22.04.2023, 17:30 Uhr, Luterbach, Küssnacht.