Kriens II gewinnt gegen den FC Ibach II mit 1:3. Der Sieg geht in Ordnung, denn die Luzerner zeigten sich in einer engen Partie etwas spielstärker.

Die Geschichte der ersten Halbzeit ist schnell erzählt. Beide Abwehrreihen kontrollierten die Offensivkräfte und so gab es auf dem Gerbihof sehr wenig Torszenen zu verzeichnen. Einzig in der 26. Minute hatte das Appert-Team Glück, als Schiedsrichter Liniger überraschend den Torjubel der Luzerner mit seinem Abseitspfiff jäh beendete.

Animiertere zweite Halbzeit beider Teams
Ein sehr streng gepfiffener Elfmeter in der 50. Minute eröffnete das Score für die Luzerner. Nach einer Stunde reagierten die Blau-Weissen und Captain Hürlimann nickte einen Eckball von Jaun sehenswert zum 1:1-Ausgleich in die Maschen. Doch wie in allen bisherigen Spielen dauerte es auch in dieser Partie nicht lange, und die Appert-Elf kassierte erneut postwendend einen Gegentreffer. Diesmal lagen genau zwei Minuten zwischen Ausgleichs- und erneutem Führungstreffer der Krienser. In der 82. Minute machte Nikaj dann alles klar: Mit einem trockenen Schuss von der Strafraumgrenze erzielte er das entscheidende 1:3. Ibach war zu keiner Reaktion mehr fähig und steht nach einer Partie erneut mit leeren Händen da.

Telegramm FC Ibach II – SC Kriens ll 1:3 (0:0)
120 Zuschauer. – SR: Liniger. – Tore: 50. Nikaj 0:1. 58. Hürlimann 1:1. 61. Hättenschwiler 1:2. 82. Nikaj 1:3. – FC Ibach II: Loretz; Kündig, Hafezi, Hürlimann, Scherwey; Teixeira, Jaun, Lüönd, Reggia, Jale, Pfyl. (Einwechslungen: Hasler, Langenegger, Auf der Maur, Küttel, Vogel, Kryvoruchko). – SC Kriens ll: Von Rotz; Petersen, Ignjatovic, Hättenschwiler, Kocic, Gabriel Luca, Wicki, Nikaj, Gabriel Noah, Facal Castro, Dinic. (Einwechslungen: Pompei, Lieshi, Radi). – Verwarnung: 85. Langenegger (Foul).