Spiel Zug 94 gegen Küssnacht wirft hohe Wellen

Hier soll Zugs Fernandes Küssnachts Linares tätlich angegriffen haben (Bild: Patrick Portmann).

Hier soll Zugs Fernandes Küssnachts Linares tätlich angegriffen haben (Bild: Patrick Portmann).

Der Spielbericht der 3. Liga Partie, geschrieben vom Pressechef des FC Küssnacht (zum Bericht), zwischen Zug 94 und Küssnacht wurde von Zuger Seite kritisiert.

Der Matchbericht sei aus journalistischer Sicht weder objektiv, noch vermittle er die Ereignisse in seiner tatsächlichen ganzheitlicher Form, wie sie stattgefunden hätten, schreibt ein Spieler der zweiten Mannschaft von Zug 94 unserer Redaktion.

Folgende Punkte wurden von Seiten des Spielers als Richtigungsstellung aufgeführt:

  • Provokationen, die über das gesamte Spiel von Spielern des FC Küssnacht getätigt wurden (beispielsweise vom angesprochenen Herr Linares im Bericht), welche auch sichtbar für alle Zuschauer waren, wurden leider völlig weggelassen (mündliche wie auch physische).
  • Zudem wurde ebenfalls die Tatsache ignoriert, dass der roten Karte ein Schlag gegen den Spieler von Zug 94 vorausgegangen ist von Herrn Linares.
  • Eine weitere Tätlichkeit kurz vor der Pause wurde scheinbar ebenfalls von Seiten der Küssnachter „vergessen“.

Grundsätzlich sei es toll, dass sich der Pressechef des FC Küssnacht die Mühe macht, einen Spielbericht zu schreiben. Davon profitiere die Liga und die ganze Region. Es sei tatsächlich ein umkämpftes Spiel gewesen und die beschriebenen Situationen seitens FC Küssnacht würde auch nicht in Frage gestellt. Allerdings wünscht sich der Spieler, dass wenn man schon sehr detailliert über diese unschönen Aktionen auf dem Fussballplatz berichtet, die gesamte Wahrheit objektiv und nüchtern beschreibt und zentrale Elemente nicht einfach weglässt.