(Aktualisiert am 24.02.2019)

Am Mittwochabend kam es zur Testspielbegegnung zwischen dem Luzerner Sportclub (2. Liga regional) und dem FC Kickers (2. Liga interregional) auf der Luzerner Hubelmatt. Doch das Spiel wurde in der 50. Spielminute abgebrochen.

Das Spiel verlief gemäss Spieleraussagen äusserst engagiert und «hässig». Bereits in der 15. Spielminute musste ein Kickers-Spieler verwarnt werden. Es folgten zwei weitere gelbe Karten in der 18. Spielminuten an die Adresse eines Kickers-Spieler und eines LSC-Spielers. In der 20. Spielminute wurde der LSC-Spieler Samir Draganovic äusserst brutal umgesäbelt – rote Karte für den Aussenverteidiger des FC Kickers.

Der Abbruch des turbulenten Spiels erfolgte nach Absprache mit dem SR und den beiden Trainern in der 50. Spielminute nach drei verletzten Spielern des Luzerner Sportclubs. Der verletzte LSC-Spieler Stipe Drmic musste auf dem Spielfeld erstversorgt werden und war nicht transportfähig. Das Eintreffen der Ambulanz erfolgt erfahrungsgemäss zehn bis fünfzehn Minuten nach erfolgtem Anruf.

Kickers-Vizepräsident Robert Laurent betont gegenüber REGIOfussball.ch: «Zwei Verletzungen entstanden durch Zweikämpfe, jene, die zum Aufgebot der Ambulanz führte erreignete sich ohne Einwirkung eines Kickers Spielers. Durch ein unglücklich geführtes Kopfballduell entstand die erste Verletzung zu Beginn des Spiels, wobei dem Kickers Spieler keine Absicht unterstellt werden kann. Der dritte Spieler der wegen einer Verletzung ausscheiden musste, wurde durch einen Kickers Verteidiger hart, aber nicht mit einer Verletzungsabsicht, angegangen.»