Der Schweizerische Fussballverband hat die Anspielzeiten der Viertelfinal-Partien im Schweizer Cup 2025/26 festgelegt. Für den FC Luzern bedeutet das eine anspruchsvolle Auswärtsaufgabe: Am Mittwoch, 4. Februar 2026, trifft die Mannschaft von Trainer Mario Frick um 19:15 Uhr im Stade Olympique de la Pontaise auf den FC Stade Lausanne-Ouchy.
Für Luzern ist es eine Gelegenheit, im Cup den zuletzt holprigen Ligaverlauf hinter sich zu lassen und Selbstvertrauen zu tanken. Der Weg ins Viertelfinale führte über einen klaren 4:1-Sieg gegen Zug 94 im Achtelfinal. Lausanne-Ouchy, aktuell in der Challenge League, schaffte die Überraschung mit einem 1:0-Erfolg gegen den FC Winterthur. Damit kommt es nun zum Duell zwischen einem Super-League-Klub und einem ambitionierten Zweitligisten – ein klassisches David-gegen-Goliath-Szenario.
Die Ausgangslage ist dennoch nicht eindeutig. Luzern bringt den deutlich höheren Marktwert und die individuelle Klasse mit, doch Lausanne-Ouchy kann auf Heimvorteil und eine kompakte Defensive setzen. In den letzten direkten Begegnungen in der Super League gab es ausgeglichene Resultate, was die Partie zusätzlich würzt. Für beide Teams geht es um viel: den Einzug ins Halbfinale und die Chance auf einen prestigeträchtigen Titel.
Neben dem Spiel in Lausanne stehen drei weitere Viertelfinal-Duelle auf dem Programm. Am Dienstag, 3. Februar 2026, empfängt Neuchâtel Xamax Yverdon Sport um 19:30 Uhr, gefolgt vom Klassiker zwischen den Grasshoppers und dem FC Sion um 20:30 Uhr. Tags darauf kommt es um 20:15 Uhr zum Schlagerspiel zwischen dem FC St. Gallen und dem FC Basel. Alle Partien werden vom Schweizer Fernsehen übertragen und bilden den Auftakt zu einer spannenden Cup-Woche.
Der Schweizer Cup bleibt damit seinem Ruf treu: Überraschungen sind jederzeit möglich, und für den FC Luzern gilt es, die Favoritenrolle anzunehmen und die Chance auf den Halbfinaleinzug zu nutzen. Die Fans dürfen sich auf ein intensives Duell freuen, das nicht nur sportlich, sondern auch atmosphärisch ein Highlight verspricht.
