Nach dem Juniorenspiel zwischen den A-Junioren des FC Brunnen und dem FC Südstern kam es zu einer Auseinandersetzung (REGIOfussball.ch berichtete).

Der Innerschweizer Fussballverband hat den Vorfall untersucht. Die Wettspielkommission des IFV hat vorerst beide Teams bis und mit Januar 2024 gesperrt und sämtliche Punkte annulliert (REGIOfussball.ch berichtete).

Der FC Brunnen hat gegen die verhängte Strafe einen Rekurs erhoben. Der FC Brunnen kann nicht nachvollziehen, dass der Verband in der vorliegenden Angelegenheit beide Teams genau gleich bestraft, obschon nachweislich die Hauptaggression und mithin auch die Gewalt von Spielern des FC Südstern ausgegangen ist.

Dies zeigt sich nun auch in den ausgesprochenen Einzelsanktionen, welche den Vorkommnissen weit mehr gerecht werden, als die pauschalisierten Sanktionen gegen die Teams bzw. Vereine.

Zwar wurde ein Spieler des FC Brunnen wegen Beteiligung an der Auseinandersetzung mit einer Sperre bis Juli 2024 bestraft.

Insgesamt wurden jedoch gegen drei Spieler des FC Südstern teils lange Strafen verhängt (gegen einen Spieler bis Juli 2024, gegen einen Spieler bis Januar 2025 und gegen einen Spieler gar bis Juli 2025).

Es bleibt festzuhalten, dass der FC Brunnen weiterhin bestrebt ist, ein klares Zeichen gegen Gewalt zu sprechen. Der FC Brunnen distanziert sich in jeglicher Art von verbaler und physischer Gewalt auf und neben dem Fussballplatz. Wir akzeptieren in keinster Art und Weise, dass Zuschauer und Eltern das Spielfeld vor, während oder nach dem Spiel betreten.