Mit dem Gegner AS Gambarogno femminine aus dem Tessin standen die FCL Frauen ein heimstarkes Team gegenüber.
Die Löwinnen erwarteten ein umkämpftes Fussballspiel und gingen mit einer positiven Einstellung, voller Motivation auf den Platz, um drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Die Partie begann mit beiden Teams in guter Form, wobei der Ball in den ersten Minuten hin und her ging. Nach den ersten 15 Minuten, konnten die Löwinnen dann das Spiel steuern und sich einige Eckbälle erkämpfen, welche leider zu keinen Toren umgewandelt werden konnten.
Kurz vor der Pause (42. Minute) konnten sie sich dann aber doch noch mit einem Tor durch Julia Höltschi belohnen. Höltschi erkannte die Situation am schnellsten, eroberte den Ball im Aufbauspiel von Gambarogno und schob abgeklärt am Torfrau vorbei. Mit der 0:1 Führung gingen die Löwinnen in die Pause.
Das Team von Antonio de Oliveira und Bekim Adzami kam fest entschlossen aus der Kabine und wollte das Spiel weiter dominieren. Das Ziel war weiterhin mit wenig Ballkontakten zu spielen und mit Disziplin in der Defensive, das Spiel zu gewinnen. Gesagt getan, mit grosser Freude bejubelten die Löwinnen in der 67. Minute das Tor von Genita Dervishaj. Was für ein Hammer aus 22 Metern. Es galt weiterhin konzentriert zu bleiben und den Gegnerinnen aus dem Tessin keine Tor-Möglichkeiten zu gewähren und vorne weitere Chancen zu nutzen. Dies gelang dann leider aber in der 80. Minute durch einen verschossenen Elfmeter nicht.
Die Löwinnen waren bis zum Schluss das taktangebende Team und konnte gar in der 88. Minute durch Jana Schneider hochverdient das 0:3 erzielen. Kurz darauf war Schluss und die Löwinnen konnten mit einer tollen Leistung und 3 Punkten nach Hause fahren. Am nächsten Samstag um 20:00 empfangen die Löwinnen auf der Allmend den SC Balerna, welche erneut aus dem Tessin sind.
Telegramm 1. Liga AS Gambarogno – FC Luzern Frauen
FC Luzern Frauen: Ott, van Heeren, Mihalikova, Felder, Bucher, Schneider, Haller (72. Delacher), Fussen, Remund (41. Häfliger), Dervishaj, Höltschi
Tore: 42. Höltschi (0:1) 67. Dervishaj (0:2) 88. Schneider (0:3).
