Spielbericht Junioren Ba: CCJL-Leader gegen Anwärter für die 1. Stärkeklasse

Wie erwartet, hatten sich die Junioren aus Emmenbrücke auf dieses Cupspiel vorbereitet. Aber der SC Kriens ging bereits in der fünften Spielminute durch ein Eigentor in Führung. Danach konnten beide Teams keine nennenswerten Aktionen mehr verzeichnen. Der Klassenunterschied war bis zur Halbzeit nicht bemerkbar. Mit der Einwechslung von frischen Kräften wurden die Weichen für ein erfolgreiches, grünweisses Cupspiel aber doch noch gestellt. In der 52. Spielminute konnte Stefan Petkovic nach einer Einzelleistung zum 2:0 einschieben.

In der Folge wurden mehrere Stammspieler ausgewechselt und einige Akteure, die diese Saison weniger zu Einsatz kamen, erhielten Spielpraxis. In der 73. Minute erhöhte der SC Kriens durch Sasa Komatina auf 3:0. Nach einer Zeitstrafe (gelbe Karte) für Elton Sejdiu, war die Mannschaft gezwungen, das Spiel mit einem Mann weniger zu Ende zu spielen. In der Zwischenzeit erzielte der Gegner den Anschlusstreffer, aber der SCK erhöhte in der 81. Minute fast postwendend durch Stefan Petkovic auf 4:1. Wars das? Nicht ganz, der FC Emmenbrücke drückte in den letzten Minuten nochmals aufs Gaspedal und schoss das 4:2. Mehr als Kosmetik war das aber nicht und der SC Kriens qualifizierte sich verdient für den Halbfinal des IFV Cups.

Telegramm FC Emmenbrücke – SC Kriens 2:4 (0:1)
Gersag, SR Bullakaj, Anton.
Tore: 5‘Eigentor Emmenbrücke 0:1, 52‘Petkovic 0:2, 73‘Komatina 0:3, 76‘Bajrami 1:3, 81‘Petkovic 1:4, 87’Penalty Nzita 2:4.
SC Kriens: Haase; Lika, Schwab, Erni, Primus; Stefanovic, Unternährer, Shala, Dedaj; Komani, Petkovic.
Ersatz: Barreiro, Friedli, Besse, Komatina, Renggli, Sejdiu, Baumann.

Spielbericht Junioren Ca: Erwartungen und Hoffnungen für das Cupspiel

Mehrere Gesichter haben die Junioren Ca in diesem Frühjahr bereits gezeigt. Mit entsprechenden Erwartungen führte die Reise zum Cup-Vierteilfinalspiel ins Hinterland nach Zell. Wachsein, Leitungsbereitschaft, Leidenschaft und Fussballspielen wurde erwartet, aber auch die Hoffnung auf ein gutes Spiel reiste beim Ca mit.

Achtung fertig los und die erwarteten langen Bälle flogen vom FC Zell aus übers Feld. Rasch hatten sich die Krienser darauf eingestellt. Die Bälle wurden im Mittelfeld monopolisiert und Angriff um Angriff wurde flach und tief ausgelöst. Bereits in den ersten Minuten resultierten mehrere hundertprozentige- aber leider ungenutzte Torchancen (der gegnerische Torhüter hatte immer wieder etwas dagegen). Das 1:0 (8′; David Komani) für den SC Kriens war dann aber doch die Folge der unermüdlichen und heftigen Anfangs-Offensive der Krienser. Die beabsichtigte heftige, teilweise harte Reaktion vom FC Zell verpuffte an der guten Defensivarbeit aller Spieler. Und die Chancenauswertung wurde bis zur Pause etwas besser, 2:0 (22′; Livio Röösli) und 3:0 (40′; Cyrill Lühr) war der verdiente Lohn dafür.

Der Spielfluss in der zweiten Halbzeit ging bei den Kriensern etwas verloren. Viel und harte Arbeit und lange Laufwege waren die Folge. Lang-hoch-weit, damit kam man an diesem Abend gut zurecht. Kaum nennenswerte Chancen wurden diesem Spielsystem und den wütend reagierenden Gegenspielern zugelassen. Das 3:0 und der Einzug ins Halbfinale wurden bis zum Schlusspfiff sicher verwaltet.

Jeder Spieler hat sich für die Team-Gesamtleistung reingehängt, sein persönliches Potenzial voll eingesetzt und das Kollektiv hat dabei voll überzeugt. Stolz auf die Teamleistung bei den Trainern, Müdigkeit und glückliche Gesichter bei den Spielern waren das Resultat und der verdiente Lohn.

Im Einsatz: Abrar Munir; Del Bene Nicola, Gabriel Noah, Haas Dario, Häfliger Styv, Huber Nando, Käch Silvan, Komani David, Lühr Cyrill, Meyer Jill, Rexhepi Leon, Röösli Livio, Sallauka Ramadan, Schmidlin Claudio, Stadlin Sandro, Wicki Matteo.