Ägeri-Trainer Remo Stierli kehrt zu seinem vorherigen Verein Zug 94 als Chef Préformation zurück.

Elf Siege, vier Unentschieden und sieben Niederlagen – so lautet die insgesamt erfreuliche Saisonbilanz des FC Ägeri. Dem in der Sommerpause neu verpflichteten Trainer Remo Stierli gelang es, ein mehrheitlich aus jungen Spielern bestehendes Team zu formen, das als verschworene Einheit auftrat. Um den vom Verein zum Saisonziel proklamierten Ligaerhalt musste zu keinem Zeitpunkt gebangt werden. Ebenso erfreulich ist, dass praktisch jeder einzelne Spieler und somit das ganze Team erfreuliche Fortschritte gemacht hat in spiele­rischer und taktischer Hinsicht. Stierli verdient für seine hervorragend geleistete Arbeit Aner­kennung und Respekt.

Nach seinen Vorstellungen und Wünschen betreffend die kommende Saison befragt, lässt Stierli eine Bombe platzen: «Ich werde als Chef Préformation zum Team Zugerland wechseln. Diese Aufgabe reizt mich, zumal ich mich als Ausbildungstrainer sehe und schon vor dem Wechsel zu Ägeri beim Team Zugerland tätig war.» Da ihm der «gut geführte» FC Ägeri ans Herz gewachsen sei, werde er dem Verein aber noch bis auf weiteres mit Rat und Tat zur Seite stehen, versichert Stierli. Mike Waltens­pühl, der Vizepräsident des FCÄ, sagt: «Wir bedauern den Wegzug von Remo, der unsere erste Mannschaft mit viel Herzblut trainiert und gecoacht hat. Wer seine Nachfolge antreten wird, wissen wir zurzeit noch nicht. Sicher ist einzig, dass der neue Trainer gerne mit jungen Spielern arbeiten und gewillt sein muss, diese zu fördern und zu fordern.»