FCL U19: WICHTIGER SIEG ZUM RÜCKRUNDENSTART
Das Abtasten zum Rückrundenstart dauerte aus Luzerner Sicht ärgerlichweise nur kurz. Bereits nach wenigen Minuten konnte GC mit schnellem Direktspiel aus spitzem Winkel zur Führung einschiessen. Der FCL liess sich aber nicht schocken, sondern versuchte mit einfachem Spiel und viel Leidenschaft ins Spiel zu finden. Nach einer Grosschance nach 15 Minuten konnte Luzern den Druck nochmals erhöhen und wurde mit einem Penalty belohnt, den der gefoulte Fiechter selber sicher verwertete. Hüben wie drüben war das Spiel bis zur Pause zerfahren. Wenig zusammenhängendes, viel Krampf im Mittelfeld prägten das Spiel. Die Leichtigkeit des Zusammenspiels liess beim FCL zu Wünschen übrig, technische Fehler kamen dazu.

Nach der Pause konnte Luzern das Spiel etwas besser kontrollieren. Aus einer gefährlichen Aktion resultierte nach einem Handspiel ein weiterer Penalty für den FCL. Es war wiederum Fiechter, der sehr sicher verwertete. Mit der Führung im Rücken konnte Luzern das Spiel kontrollieren. Als nach einer Tätlichkeit seitens GC die Gastgebern dezimiert wurden, schien alles auf einen souveränen FCL-Sieg hinauszulaufen. Doch GC bäumte sich mit Energie auf und konnte mit einem Freistoss den Ausgleich erzielen, dies in Unterzahl. Doch Luzern gab die Antwort resolut. Den durch gutes Pressing erzwungene Abspielfehler des GC-Torhüters verwertete Näpfer eiskalt zur neuerlichen Führung. Nun schwand die Energie bei GC, Luzern powerte nochmals und Fiechter konnte nach einem Abstauber-Tor seinen persönlichen Hattrick feiern und so die definitive Entscheidung herbeiführen. Spielerisch war das noch nicht die erwartete Leistung, das Team erkämpfte sich aber solidarisch die drei wichtigen Auswärtspunkte.

Telegramm GC Zürich U19 – FC Luzern U19 2:4 (1:1)
17.02.2024 – GC-Campus – Niederhasli
Aufstellung FC Luzern: Cordone, Britschgi, Moos, Kozarac, Theiler (82. Keller), Kalauz (63. Schuler), Näpfer, Zaric (85. Yohannes), Cvetkovic (63. van den Heuvel), Fiechter, Shala (82. Tröster).
Tore: 5. 1:0 GC, 25. 1:1 Fiechter (Pen.), 52. 1:2 Fiechter (Pen.), 65. 2:2 GC, 77. 2:3 Näpfer, 83. 2:4 Fiechter

FCL U18: HEIMSIEG UND TABELLENFÜHRUNG ZUM RÜCKRUNDENSTART
Die Luzerner verzeichneten einen Blitzstart in die Partie und benötigten genau 19 Sekunden, einen Pass und zwei weitere Ballberührungen, um in Führung zu gehen. Horat eroberte nach aggressiver Störarbeit den Ball, bediente Selishta und dieser hämmerte die Kugel aus 7m zum 1:0 in die Maschen. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Die besseren Torchancen lagen dabei auf Seiten der Fribourger, welche vor der Pause zwei Aluminiumtreffer verzeichneten. In der 40. Minute gelang den Gästen nach einem Eckball der Ausgleich. Ein Luzerner verteidigte zu wenig konsequent und liess seinen Gegenspieler aus 6m ungehindert zum Kopfball kommen. Die Innerschweizer reagierten postwendend und gingen bloss zwei Minuten später erneut in Führung. Wiederum war es Selishta der eine Vorlage von Röösli sehenswert zum 2:1 Halbzeitresultat verwertete.

Nach der Pause legten die Luzerner erneut einen furiosen Start hin und bauten die Führung nach nur einer Minute Spielzeit aus. Nach einem beherzten Angriff über die rechte Seite, konnten die Fribourger den Angriff nur ungenügend klären. Muccia reagierte blitzschnell und schoss den Ball aus 12m präzise ins lange Eck. In der 58. Minute nutzten die Fribourger einen Ballverlust des FCL zum 3:2 Anschlusstreffer und die Partie wurde nochmals spannend. Die Schlussphase überstanden die Luzerner schadlos. Jedoch vermochte man aber auch nach dem Ausschluss eines Gästespielers nicht von der nummerischen Überlegenheit zu profitieren und den Sieg frühzeitig in trockene Tücher zu bringen. Da die Konkurrenz patzte, übernimmt die U-18 nach diesem Sieg die Tabellenführung. Beim Spiel der Luzerner war offensichtlich, dass nach der Winterpause noch nicht alle Zahnräder ineinander griffen und in den kommenden Partien eine Leistungssteigerung notwendig ist, um weiter als Sieger vom Platz zu gehen.

Telegramm FC Luzern U-18 – Team Fribourg U-18 3:2 (2:1)
17.2.24 – Allmend Süd, Luzern
Aufstellung FCL: Fuchser; Schacher, Injic, Hodel, Röösli; Pouomo, Müller (87. Kreienbühl), Muccia (86. Tomic); Ejupi (52. Mitrovic), Selishta (52. Pavlovic), Horat (52. Selishta).
Tore: 1. Selistha 1:0, 40. 1:1, 42. Selishta 2:1, 46. Muccia 3:1, 58. 3:2.

FCL U16: START IN DIE RÜCKRUNDE NICHT GELUNGEN
Von Beginn an trat der FC Luzern entschlossen auf und schaltete sofort in den Vorwärtsgang. Bereits nach 3 Minuten manifestierte sich diese Entschlossenheit in einer Führung, die die Weichen früh auf Sieg zu stellen schien. In der Folge erspielte sich Luzern zahlreiche hochkarätige Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. Ab der 30. Minute verlor der FC Luzern den Faden komplett. Der Gegner aus Zürich fand besser ins Spiel und begann, die Schwächen der Luzerner auszunutzen. Eigenfehler und ein Nachschuss nach einem Freistoss brachten die Zürcher noch vor der Pause in Führung. Ein unerwarteter Wendepunkt, der das Spiel auf den Kopf stellte.

Kaum war die zweite Halbzeit angebrochen, setzte GC Zürich mit einem Tor in der 48. Minute noch einen drauf und erhöhte auf 1:3. Ein Doppelschlag in der 64. Minute, erneut begünstigt durch Eigenfehler der Luzerner, machte das Ergebnis mit 1:5 sehr deutlich. Luzern reagierte prompt mit einem Dreifachwechsel und einer Systemumstellung, was frischen Wind in das Spiel brachte. In der 80. Minute konnte Luzern auf 2:5 verkürzen, was eine spürbare Reaktion auslöste. Ab diesem Moment dominierte nur noch eine Mannschaft das Spiel. Tatsächlich gelang es Luzern, bis zur 92. Minute auf 4:5 heranzukommen. Die Hoffnung auf ein Unentschieden oder gar einen Sieg keimte auf. In den letzten Minuten warf Luzern alles nach vorne. Zweimal traf das Team sogar noch die Torumrandung und vergab wieder hochkarätige Chance und so wollte ein weiterer Treffer nicht fallen. Am Ende stand eine völlig unnötige Niederlage zu Buche. Diese Niederlage lässt sich auf zu viele Eigenfehler, eine mangelnde Chancenauswertung und ein kompletter Einbruch über eine Dauer von 30 Minuten zusammenfassen. Obwohl Luzern eine beeindruckende Aufholjagd hinlegte und Moral zeigte, war die Niederlage aufgrund der genannten Schwächen nicht unverdient.

Telegramm FC Luzern U16 – Grasshopper Club Zürich 4:5 (1:2)
Samstag, 17.02.2024 – Allmend Süd, Luzern
FCL U16: Beka, Weiler (58. Hauser), Hoxha, Sadikaj, Beeler (58. Kaufmann M.), Kaufmann D., Lazri (76. da Silva), Demaku (58. Destani), Mahic, Do Amaral (68. Ahmeti), Wyss
Tore: 3. 1:0 Wyss, 30. 1:1, 36. 1:2, 47. 1:3, 62. 1:4, 64. 1:5, 80. 2:5 Mahic, 82. 3:5 Destani, 90+2. 4:5 da Silva

FCL U15: MIT EINEM AUSWÄRTSSIEG INS NEUE JAHR GESTARTET
Zum ersten Meisterschaftsspiel im Jahr 2024 reiste die Luzerner U15 nach Aarau. Von Beginn an bestimmte der FCL das Spielgeschehen und hatte mehrere Chancen, um früh in Führung zu gehen. Der Aarauer Torhüter konnte diese aber abwehren. So dauerte es bis kurz vor den Pausenpfiff, ehe Nikola Gutovic nach Vorlage von Jona Schmid zur verdienten Halbzeitführung traf.

Nach dem Seitenwechsel kam Aarau besser in das Spiel und konnte durch einen verwandelten Penalty schnell ausgleichen. Wenig geschockt drängte die Luzerner U15 auf die erneute Führung, liess aber beste Torchancen ungenutzt. Auf der anderen Seite verstand es Aarau immer wieder gefährlich zu kontern und hatte selbst Möglichkeiten in Führung zu gehen. In der Nachspielzeit wurden die Luzerner für ihre Mühen aber doch noch mit dem Siegtreffer belohnt. Eine schöne Kombination durch das Zentrum schloss Loris Bajraj zum viel umjubelten Siegtreffer ab. Die Vorlage kam dabei von Aldin Smajic.

Telegramm FC Aarau U15 – FC Luzern U15 1:2 (0:1)
17.02.2024 – Sportanlage Schachen, Aarau
Aufstellung FC Luzern: N.Meier – D. Vidos, R. Pujol, L. Stadelmann, D. Heinrich – L. Zimmerman, D. Tunaj (67. A. Smajic), A. Zeqa (67. L. Bajraj) – J. Schmid (60. J. Garcia), N. Gutovic (83. L.Thaqi), J. Meier (60. N. Rothenfluh)
Tore: 0:1 N. Gutovic (45.) 1:1 Aarau (Penalty) (50.) 1:2 L. Bajraj (90.).