Vor dem letzten Heimspiel der FCL-Frauen wurden neben NLA-Cheftrainer Bigi Meier auch die langjährige Torhüterin Antonia Albisser sowie der Torhütertrainer des NLA-Teams, Guido Kalle, verabschiedet.
Antonia Albisser
Mit «Anto» verliert der FC Luzern eine Torhüterin, welche bereits seit längerer Zeit zum NLA-Kader der Zentralschweizerinnen gehörte. Zuvor beim FC Aarau und FC Basel 1893 engagiert, wechselte sie im Sommer 2013 zum FCL-Vorgängerverein SC Kriens. Mit guten Leistungen und zahlreichen Paraden entwickelte sich die symphatische Teamplayerin in den letzten Jahren immer mehr zu einer wichtigen Teamstütze. Dies blieb auch Nationaltrainerin
Martina Voss-Tecklenburg nicht verborgen, weshalb Antonia bei der vergangenen WM 2015 in Kanada als vierte Torhüterin zum erweiterten Kader des A-Nationalteams gehörte. Zuletzt beim FCL mit vorbildlicher Funktion als Nummer 2 hinter Nadine Böni entschloss sich Antonia nun also nach der aktuellen Saison die Handschuhe an den Nagel zu hängen.
Guido Kalle
Mit Guido Kalle trennt sich der FC Luzern von einem weiteren Staffmitglied des NLA-Teams. Guido trainierte in den vergangenen beiden Spielzeiten vorwiegend die Torhüterinnen der 1. Mannschaft, engagierte sich aber mit seiner hilfsbereiten Art auch im Nachwuchsbereich.
Bigi Meier
Wie bereits früher kommuniziert, trennt sich der FC Luzern Frauen auf Ende der laufenden Saison von André «Bigi» Meier, Trainer des NLA-Teams. Sportchef Andy Egli sowie der Vorstand sind der Auffassung, dass der bald 67-jährige Meier nicht mehr der richtige Trainer ist, um die Vision 2020 erfolgreich umzusetzen. Das ambitionierte Ziel der FCL Frauen ist es, bis zu diesem Zeitpunkt um den Titel mitspielen zu können. Mit grossem Einsatz, sehr viel Know-how und Erfahrung hat er das ehemalige Frauenteam des SC Kriens in den FC Luzern integriert. Sportchef Andy Egli: «Bigi hat in den letzten zwei Jahren einen Top-Job gemacht. Für die künftigen Aufgaben ist jedoch ein anderes Anforderungsprofil nötig. Wir arbeiten mit Vollgas an einer neuen Lösung.»
Der FC Luzern wünscht allen für die Zukunft, sowohl auf wie vor allem auch neben dem Fussballplatz nur das Beste und dankt für den grossen Einsatz sowie die tolle gemeinsame Zeit!
