Die U-21 ist auch nach fünf Spielen der EM-Qualifikation noch ungeschlagen. Dem Team von Sascha Stauch gelang auf der Maladière in Neuenburg mit drei Luzernern im Einsatz vor 5359 Fans im Spitzenkampf der Gruppe E gegen Rumänien kurz vor Schluss der durchaus verdiente Ausgleich zum 2:2.

Drei Luzerner kamen zum Einsatz. Der Luzerner Torhüter Pascal Loretz und Stürmer Lars Villiger standen gegen Rumänien in der Startformation. Verteidiger Severin Ottiger wurde in der 59. Minute eingewechselt.

Im zweiten Heimspiel in Neuenburg innert vier Tagen zeigte die Schweiz vor allem in der ersten Halbzeit einen sehr beherzten Auftritt mit viel Selbstvertrauen und einigen sehenswerten Kombinationen. Sie liess sich vom frühen Rückstand (11.) durch Rares Ilie nicht beeindrucken. Der neu in die Startformation gerückte Goalie Pascal Loretz war beim doppelt abgefälschten Schuss des Lausanners frei von jeder Schuld, die Feldspieler korrigierten das 0:1 bereits in der 23. Minute. Einen Abschluss von Lars Villiger konnte Rumäniens Torhüter nicht behändigen, Alvyn Sanches verwertete den Abpraller souverän.

Das Schweizer Pech war, dass Rumänien mit den ersten beiden Torschüssen vor der Pause sogleich zwei Treffer erzielte. Das 2:1 gelang den Osteuropäern in jener Phase, in der sie mehr Zugriff auf das Spielgeschehen erhielten und den Schweizern etwas den Schneid abkauften. In der Schlussphase drückte die «Nati der Zukunft» dann vehement auf den Ausgleich, der zwei Minuten vor Schluss tatsächlich fiel. Eine feine Einzelleistung des eingewechselten Daniel Dos Santos im Strafraum wurde mit dem 2:2 belohnt, danach strebte die Schweiz mit allen Mitteln den Siegtreffer an. Drei Punkte blieben der Schweiz aber vergönnt.

Mit dem Spiel gegen Rumänien endete für die Schweizer U-21 ein intensives Jahr mit der EM-Teilnahme als Highlight. Ihre nächste Partie im Rahmen der EM-Qualifikation bestreitet die Mannschaft von Sascha Stauch am Dienstag, 26. März 2024, auswärts gegen Albanien.